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·28. Juli 2021

Anfang: "Düsseldorf ist in sich gefestigt" - Werder noch nicht

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Werder Bremen reist nach einem insgesamt eher ernüchternden 1:1 gegen Hannover 96 am 2. Spieltag der zweiten Liga zu Fortuna Düsseldorf. Die Rheinländer holten zum Auftakt einen 2:0-Auswärtssieg beim SV Sandhausen. Markus Anfang hat Respekt vor dem Gegner.

"In der zweiten Liga ist jedes Match schwer. Aber wir spielen am Samstag gegen eine Mannschaft, die schon länger zusammenspielt und bereits Erfahrungen in der Liga sammeln konnte. Düsseldorf ist in sich gefestigt", zitieren Vereinsmedien den Werder-Coach. Für die Hanseaten gilt letzteres eben noch nicht, die Mannschaft muss sich erst finden. Anfang und die anderen Verantwortlichen betonen deshalb wiederholt, es brauche Geduld.


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Nach Transfers "darf nicht alles von vorne beginnen"

"Wir müssen etwas aufziehen, das eine Identität schafft", formuliert Anfang. Erschwert wird das Unterfangen durch die zahlreichen Zu- und Abgänge, die es bei Werder Bremen noch geben soll und aus wirtschaftlicher Sicht teilweise auch geben muss. "Nachdem das Transferfenster am 31.8 schließt, darf nicht wieder alles von vorne beginnen. Da müssen wir schon ein stückweit gefestigt sein", fordert der Übungsleiter.

"Das ist jetzt ein komplett anderes Spiel"

Unabhängig vom Personal glaubt Anfang, dass seine Mannschaft sich erst an das Unterhaus gewöhnen muss. "Das ist jetzt ein komplett anderes Spiel, was die Jungs in dieser Liga spielen werden: Mehr Ballbesitz und hoffentlich in Zukunft auch mehr Torchancen. Nun werden sie vom Nichtfavoriten zum Favoriten. Das ist ein anderer Druck und eine andere Situation." Fortuna Düsseldorf zählt für die meisten Beobachter eher zur Gruppe der Aufstiegsanwärter unterhalb der absoluten Favoriten. Damit einher geht weniger mentale Belastung.

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