Ancelotti rundum zufrieden: „Komplettes Spiel in allen Aspekten“ | OneFootball

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Carlo Ancelotti sah einen starken Auftritt seines Teams – Foto: Florencia Tan Jun/Getty Images

CARLO ANCELOTTI über…

…die Frage, ob dies das beste Spiel der Saison war: „Ja, das war das beste Spiel, in jeglicher Hinsicht. Die Defensive, das Umschalten, das Positionsspiel. Wir haben ein sehr komplettes Spiel gezeigt, waren gleichzeitig aber demütig. Die Notsituation hat dazu geführt, dass sich die defensive Aufopferung erhöht hat. Wir haben unsere Qualität ausgespielt.“

…den Zustand von Jude Bellingham: „Jude ist umgeknickt, wir werden das morgen evaluieren.“

…die starke Leistung von Vinícius Júnior: „Das war ein top Spiel. Wenn er auf diesem Niveau spielt, ist er der beste der Welt.“

…den zweit- und drittbesten Spieler der Welt: „Bellingham, Rodrygo, Valverde, Camavinga, Kroos… Es war sehr entspannt heute auf der Bank. Mbappé? Das ist ein Spieler von einem anderen Team, ich habe die besten.“

…das nächste Spiel ohne Gegentor: „Wir haben das Spiel in zwei Phasen gut gehandhabt. Einerseits haben wir im tiefen Block gut verteidigt, andererseits haben wir den Ball in der gegnerischen Hälfte gut in den eigenen Reihen gehalten. Das war ein sehr komplettes Spiel.“

…den Umstand, dass man keinen Torschuss Gironas zugelassen hat: „Die beiden Innenverteidiger haben sehr gut gespielt, mit der Unterstützung der zwei Außenverteidiger. Auch die drei vorne haben stark gearbeitet“

…die taktischen Unterschiede zum Derby: „Gegen Atlético hatten wir keine großen Innenverteidiger und benötigen einen Sechser, der die Flanken abfängt. Heute haben wir das nicht benötigt. Tsygankov bewegt sich eher zwischen den Linien, weshalb Camavinga eher auf der Halbposition denn als Sechser benötigt wurde.“

…den erneuten Ausfall von Antonio Rüdiger: „Das war immer noch wegen des Schlages aus dem Getafe-Spiel. Es hat sich ein Hämatom gebildet. Er hat es gestern versucht, beim Laufen klappt es, aber bei den Richtungswechseln hat er noch Probleme. Wir wollten nichts riskieren. Er wird auch am Dienstag nicht spielen. Nacho schon.“

…einen drohenden Ausfall von Jude Bellingham: „Als er nicht gespielt hat, haben es die anderen gut gemacht. Wir haben heute den Weltrekord gebrochen mit vier verletzten Innenverteidigern. Das hat dazu geführt, dass sich die defensive Einstellung auch ein wenig verändert hat.“

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…das Ausrufezeichen im Meisterkampf: „Das war schon ein Ausrufezeichen. Girona ist ein sehr starkes Team und hat fast nicht verloren in der Liga. Sie sind auch weiterhin ein starkes Team. Wir haben jetzt eine gute Ausgangslage, aber jetzt beginnt die Champions League und das wird uns Energie ziehen. Wir müssen so weitermachen.“

…Vergleiche zwischen Jude Bellingham und Zinédine Zidane: „Ja, sie haben schon gewisse Ähnlichkeiten. Sie verfügen über eine außerordentliche Qualität. Zidane

…den Matchplan: „Der Plan war einfach: hohes Pressing in der gegnerischen Hälfte, sobald der Torwart den Ball hat. Von da an, Mann gegen Mann. In unserer Hälfte, geduldig und ruhig, sehr kompakt. In den Umschaltsituationen nutzen sie sehr gut ihre Außenverteidiger. Rodrygo hat deshalb eher außen gespielt, um Schaden anzurichten. Jetzt haben wir einen kleinen Vorteil mit Blick auf die Liga.“

…die Frage, weshalb der den Auftritt als demütig bezeichnet: „Weil nichts dazu gehört, mit oder ohne Ball zu rennen. Die Aufopferung des ganzen Teams war enorm. Egal ob Rodrygo, Vinícius, Bellingham… das hat den Unterschied ausgemacht.“

…Daniel Carvajal als Innenverteidiger: „Das trainiert man nicht. Ich habe ihn gefragt, ob er lieber rechts oder links in der Innenverteidigung spielt, und er meinte, es sei ihm egal, deswegen hat er links gespielt. Heute war es so, als ob er 400 Partien dort gespielt hätte. Ich werde ihm da nichts vorgeben.“

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…das Trio Bellingham-Vinícius-Rodrygo: „Ich weiß nicht, wie man dieses Trio nennen könnte. Ich bin da nicht so kreativ.“

…die Innenverteidiger aus der Jugend: „Die Castilla hatte auch Verletzte, beispielsweise Marvel und Carrillo. Wir hatten Jacobo dabei, der in der Juvenil A große Fortschritte macht. Aber bevor ich diese Spieler bringe, muss ich meinen Kader verwenden. Tchouaméni kennt die Automatismen. Worauf ich achte, ist, ob ein Spieler sich taktisch zu bewegen weiß.“

…die Verletzungen: „Entscheidend ist die Qualität. Wenn man dann noch die Leidenschaft wie heute an den Tag legt, dann kann man ein sehr hohes Niveau erreichen.“

…die Beurteilung seiner Arbeit: „Ich mache, was ich kann. Ich versuche, das Beste aus dieser Gruppe herauszuholen, das motiviert mich enorm. Sie trainieren gut und ich habe großen Respekt vor ihm. Der Schlüsse sind die Spieler. Wenn Qualität da ist, muss man versuchen, das Beste herauszuholen.“

…den Re-Start der Champions League: „Wir sind froh, dass wir das mit einem kleinen Vorteil in der Liga angehen können. Wir verspüren große Vorfreude und wir spielen gegen einen Gegner, gegen den wir schon gewonnen haben. Da müssen wir aufpassen. Wir müssen diese Spiele genauso vorbereiten wie heute.“

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