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·28. Januar 2023

Ancelotti ist Atlético-Wut egal – Real Madrid „hat keine klare Identität“

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Für Ancelotti geht es mit Real wieder bergauf – Foto: Thomas Coex/AFP via Getty Images


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Real Madrid: CARLO ANCELOTTI über…

…den 19. Spieltag gegen Real Sociedad (Sonntag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Es ist eine Mannschaft, die sehr gut spielt, einen guten Lauf hat, mit einer klaren Identität auftritt. Es wird für uns ein schweres Spiel. Das Ziel ist, in der ersten Halbzeit im Vergleich zum Atlético-Spiel besser aufzutreten. Es ist wichtig, defensiv und offensiv ein komplettes Spiel zu machen, denn Real Sociedad spielt sehr gut.“

…Reals ansteigende Formkurve nach der Schwächephase: „Im Fußball gibt es schwere Momente, immer. Da muss man dann einen kühlen Kopf bewahren und eine gute Selbstkritik an den Tag legen. Das haben wir alle getan, es ist eine Teamarbeit. In schweren Momenten ist das wichtig. Der Fußball gibt dir die Chance, schlechte Phasen sehr schnell hinter dir zu lassen. Aber du musst auch berücksichtigen, dass aus einer guten Phase schnell eine schlechte werden kann. Du musst daher immer konzentriert bleiben, um zu verhindern, dass das passiert.“

…die Ansicht, dass Real mehr mit Charakter auftritt als fußballerisch zu glänzen: „Das hat man auch letztes Jahr gesagt, als wir die Champions League gewonnen haben. Fußballerisch machen wir es manchmal besser und manchmal weniger. Real Madrid hat keine klare fußballerische Identität – aus dem einfachen Grund, weil ich keine klare Identität haben will. Ich will eine Mannschaft haben, die viel umsetzen kann. Einen fußballerischen Stil haben wir, nicht nur einen. Manchmal machen wir es gut, manchmal nicht, das ist normal.“

…das Gerücht um einen Wechsel seines Sohnes Davide zum FC Everton: „Davide will Cheftrainer einer Mannschaft sein. Eines Tages wird das passieren, in diesen Tagen aber nicht. Wir fühlen uns hier sehr wohl. An dem Tag, an dem ich aufhöre oder wenn er entscheidet, dass er geht, kann er das problemlos tun. Er muss seine eigene Karriere machen und wird das tun, denn dazu hat er die Fähigkeit. Im Moment geht es uns hier aber sehr gut. Wir wollen unsere Arbeit hier beenden, die noch nicht beendet ist.“

…Atléticos Beschwerde über die Entscheidungen des Schiedsrichters mit den öffentlichen Äußerungen von Geschäftsführer Miguel Ángel Gil Marín: „Es war ein umkämpftes, ausgeglichenes Spiel. Wir haben den Sieg verdient, über den Rest werde ich nicht reden. Ich habe nichts gelesen, etwas gehört. Über dieses Thema will ich lieber nicht reden. Ich kann nur sagen: Mein Charakter ist, alle Meinungen zu respektieren.“

…der Job der Referees: „Die Arbeit des Schiedsrichters ist sehr, sehr schwierig. In einigem hat der VAR sehr geholfen, jetzt spricht man nämlich nie mehr über Abseits. Alles, was subjektiv ist, kann Probleme und eine Polemik verursachen. Wir müssen auch sagen: Wenn wir die heutige Zeit mit den 80er und 90er Jahren vergleichen, gibt es keine Korruption mehr. Damals gab es im Fußball viel Korruption. Jetzt ist es offensichtlich, dass es sie nicht gibt. Was dagegen passiert: Die Schiedsrichter täuschen sich manchmal, so wie alle. Generell hat sich das Schiedsrichterwesen sehr verbessert.“

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…die Aufruhr um Vinícius Júnior, auch beim Derby wieder: „Er hat das Derby vorbereitet so wie jedes andere Spiel: konzentriert, mit Lust. Er hat auf mich einen guten Eindruck gemacht, hat im Spiel sehr hart gearbeitet, ist viel gelaufen, hat Fehler gemacht, am Ende aber getroffen.“

…Rodrygo Goes als Spielmacher in einem 4-2-3-1: „Das ist ein System, das mir gefällt – vor allem in defensiver Hinsicht. Manchmal haben wir mit (Luka) Modrić und (Marco) Asensio als Spielmacher gespielt, manchmal mit Rodrygo. Das ist eine Position, die Rodrygo gefällt, denn es ist ein idealer Spieler, um hinter einem Stürmer zu spielen. Wir denken darüber nach. Es stimmt auch, dass wir in vielen Partien schon so gespielt haben.“

…Daniel Carvajal, der immer wieder ausfällt: „Ich denke, die Hinrunde hat er gut bestritten. Er wurde für die Nationalmannschaft berufen und bis November hat er eine gute Saison gespielt. Jetzt kehrt er von einer Verletzung zurück, wir vertrauen wie immer auf ihn. Er ist ein sehr verlässlicher Verteidiger, der viel Erfahrung hat. Er wird in der zweiten Saisonhälfte sicherlich seinen Beitrag leisten. Er kehrt zum nächsten Spiel zurück, ebenso wie (David) Alaba und (Aurélien) Tchouaméni. Sie kehren zum Valencia-Spiel zurück.“

…Eduardo Camavinga: „Er hat die Einstellung, die alle haben. Ich habe eine in der Hinsicht sehr gute Mannschaft. Es gibt niemanden, der sich hängen lässt, weil er nicht spielt. Sie sind immer fokussiert und zeigen mir, dass sie es sich verdienen, zu spielen. Es ist ein Moment, in dem wir jedermanns Unterstützung brauchen.“

…Éder Militão: „Er spielt sehr gut, hat auch noch Verbesserungspotential. Ich stimme dem zu, dass er einer der Besten der Welt ist. Er hat alles, ist zweifellos einer der Besten.“

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