Ancelotti gesteht Fehler ein: „Würde nicht nochmal so aufstellen“ | OneFootball

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·6. März 2024

Ancelotti gesteht Fehler ein: „Würde nicht nochmal so aufstellen“

Artikelbild:Ancelotti gesteht Fehler ein: „Würde nicht nochmal so aufstellen“

Carlo Ancelotti war mit dem Auftritt seines Teams nur bedingt zufrieden – Foto: David Ramos/Getty Images


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CARLO ANCELOTTI über…

…seine Analyse der Partie: „Wir haben sehr viel gelitten. Mehr als wir gedacht hatten. Wir haben nicht gut gespielt, wir waren schlecht. Aber erst einmal freuen wir uns, weil wir im Viertelfinale stehen. Wir stehen so gut da wie lange nicht, haben sieben Punkte Vorsprung in der Liga und stehen im Viertelfinale. Das hätten wir zu Beginn der Saison so unterschrieben. Wir müssen uns verbessern und kritisch sein, weil es mal wieder passiert ist, dass wir einen Vorsprung nicht gut handhaben, auf mentaler Ebene. Wenig Pressing, wenig Intensität…Kann sein, dass ich mich mit der Aufstellung geirrt habe, heute ging es darum, Intensität und Energie auf den Platz zu bringen. Das haben wir nicht getan.“

…die Frage, warum sein Plan für das Spiel nicht aufging: „Ich habe es auch nicht verstanden. Wir wollten ein Mittelfeld mit mehr Energie aufstellen, um höher zu pressen und Konter zu vermeiden. Es war ein lasches Spiel in einem tiefen Block, wir waren nie in der Lage, hoch zu pressen, obwohl wir das vorhatten. Wie ich das Spiel bezeichnen würde? Leidvoll. Das war letztes Jahr gegen Liverpool das gleiche. Das gehört ein wenig zu dieser Mannschaft, dass sie Vorsprünge nicht gut verwalten kann. Mir ist das während meiner ersten Amtszeit gegen Schalke schon passiert. Wir müssen diese Spiele anders vorbereiten.“

…die Frage, ob er nochmals dieselbe Aufstellung wählen würde: „Wenn Kritik angebracht ist, musst du sie akzeptieren. Heute ist sie vollkommen verdient. Die Pfiffe am Ende waren vollkommen verdient. Man braucht so ein forderndes Publikum wie im Bernabéu. Sie hofften, dass wir durch die Pfiffe aufwachen würden. Ich bin zufrieden, weil wir im Viertelfinale stehen, aber auch kritisch, weil wir nicht gut gespielt haben. Ob ich dieselbe Elf nochmal wählen würde? Auf keinen Fall.“

…die Fans im Bernabéu: „Ich denke, unsere Fans haben uns immer geholfen und unterstützt. Wir haben spektakuläre und historische Nächte in diesem Stadion erlebt. Heute war kein guter Abend. Im Viertelfinale werden wir ein spektakuläres Ambiente haben.“

…einen möglichen Platzverweis für Vinícius Júnior: „Ich habe den Spielzug zum Tor gesehen, das war spektakulär. Der Pass, das Freilaufen, der Abschluss… Und ja, der Schubser war ein bisschen stark, aber das war keine Rote für mich.“

…Aspekte, die es zu verbessern gelte: „Wir brauchen mehr Frische, hatten wenig Kontrolle, wenig Vertikalität, unser Ballbesitzspiel war zu langsam… Das müssen wir wieder herbekommen. Wir haben jetzt noch zwei Spiele und dann ist Länderspielpause, viele verreisen mit ihren Nationalteams und wir haben Zeit, um mental ein bisschen aufzutanken. Ich denke, das Team ist mental ein wenig müde. Im Viertelfinale sind Courtois und Militão wieder da.“

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…die Rückkehr zum 4-3-3: „Defensiv war es wichtig, Dani Olmo mit unseren zwei Achtern, Tchouaméni und Camavinga zu kontrollieren. Dort lauerte im Hinspiel die Gefahr. Wir haben uns für das 4-3-3 entschieden, um das zu kontrollieren und Kroos als Sechser zu haben. Sie haben gut hinten herausgespielt und wir waren nicht in der Lage, hoch zu pressen.“

…die Auswechslung Eduardo Camavingas zur Halbzeit: „Ich habe ihn runtergenommen, weil wir das System gewechselt und mit Rodrygo einen weiteren Stürmer gebracht haben. Das war ein rein taktischer Wechsel, sonst hätte ich die wechseln müssen, die nicht gut gespielt haben…“

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…seine Meinung zum neuen Format der Königsklasse: „Ich kenne es mehr oder weniger. Jegliche Formate, die mehr Spiele bedeuten, sind falsch.“

…den Vorwurf der Steuerhinterziehung gegen ihn: „Das ist nicht der richtige Ort, um darüber zu reden, das habe ich bereits davor gesagt. Das ist eine alte Geschichte, die mich nicht beeinflusst und die sich hoffentlich bald klärt. Ich bin da ganz ruhig. Das einzige Problem, das ich habe, ist, dass mein Team besser spielt.“

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