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·24. August 2023

"An körperliche Grenze gehen": Schuster fordert wieder Bereitschaft

Artikelbild:"An körperliche Grenze gehen": Schuster fordert wieder Bereitschaft

In einem Spiel mit vielen Wendungen hatte der 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Wochenende den ersten Saisonsieg gegen die SV Elversberg eingefahren. Gibt die Partie den Roten Teufel den nötigen Aufschwung, um auch in Paderborn zu bestehen? Am Freitag (18:30 Uhr) ist die Mannschaft von Dirk Schuster bei einem Gegner gefordert, den der Cheftrainer in der oberen Tabellenhälfte erwartet.

Aremus Nominierung noch fraglich

Mit einem 3:2-Sieg ist der 1. FC Kaiserslautern nach zwei Niederlagen zum Auftakt in der Saison angekommen. Dirk Schuster und seine Mannschaft müssen den Aufschwung nun in Paderborn bestätigen. Obwohl die Ostwestfalen ebenfalls mit Startschwierigkeiten kämpften, ordnete der FCK-Coach den kommenden Gegner der oberen Tabellenhälfte zu. "Paderborn war die einzige Mannschaft, die uns in der letzten Saison zweimal schlagen konnte. Beide Male war es für uns sehr unglücklich", erinnerte Schuster an die Begegnungen im Vorjahr. Klar scheint, dass nur eine Mannschaft die Trendwende fortsetzen wird.


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Paderborn siegte zuletzt in Düsseldorf. "Sie haben den Spielstil im letzten Spiel ein kleines bisschen verändert", war Schuster dabei aufgefallen. Die offensiven Ostwestfalen hätten "die Liebe zum Verteidigen entwickelt", wodurch der FCK umso intensiver in die anstehende Partie gehen müsse. Schuster blieb zuversichtlich, denn das Zweikampfverhalten, die Abstimmung und die Kompaktheit seiner Mannschaft stand in dieser Woche auf dem Trainingsplan. Ob Neuzugang Afeez Aremu, der für die Stabilität auf der Sechserposition geholt wurde, mitwirken kann, war nach einer Trainingseinheit offen: "Es ist noch nicht klar, ob es zu früh ist, ihn in den Kader mitzunehmen."

"Mannschaft kann und will"

Ansonsten muss Schuster lediglich auf Andreas Luthe (Rotsperre) und Erik Durm (Probleme im Hüftbereich) verzichten. Somit ist auch Philipp Hercher, bei dem eine Behandlung punktgenau durchgeführt wurde, theoretisch wieder eine Option. Genauso scheinen Terrence Boyd und Ragnar Ache auf einem guten Weg zur vollständigen körperlichen Fitness zu sein, sodass Schuster wieder mehrere Optionen für die Gestaltung seiner Startelf hat. Weitere Transfers bahnen sich nach aktuellem Stand nicht an - genauso wenig, wie Abgänge. "Die Aktivitäten werden jetzt erst einmal eingeschränkt. Ich bin mit dem Kader momentan ganz zufrieden und ich möchte niemanden groß abgeben."

Daher können sich alle Spieler auf Schusters Forderungen für die Partie in Paderborn einstellen. Der Cheftrainer verlangte, dass sich die FCK-Akteure "selber wehtun" - und meint damit die Bereitschaft: "Wir müssen die Willensstärke bringen, an die körperliche Grenze zu gehen. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie das kann und will." Den Schwung wolle Schuster daher nicht nur aus der letzten Partie mitnehmen, sondern auch aus der souveränen Darbietung im DFB-Pokal bei klassentieferen Koblenzern. Insgesamt 2.320 FCK-Fans werden in Paderborn vor Ort verfolgen, ob das den Roten Teufeln gelingen wird.

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