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·11. April 2024
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Der FC Liverpool sucht nach wie vor einen Nachfolger für Jürgen Klopp. Der Erfolgstrainer hat Ende Januar seinen Abschied zum Saisonende angekündigt, verlässt einen der attraktivsten Jobs im europäischen Fußball. Zuletzt hat sich Ruben Amorim als Favorit herauskristallisiert. Von einer ausgemachten Sache will der Portugiese jedoch nichts wissen.
"Um all das, worüber geschrieben worden ist, zu beenden, ist dies das letzte Mal, dass ich über meine Zukunft spreche: Es gab keine Gespräche oder Einigung mit dem FC Liverpool. Ich bin der Trainer von Sporting. Es gab keine Interviews oder ein Agreement mit irgendeinem anderen Klub", so Amorim in einer Pressekonferenz am Donnerstag. Anfang der Woche war von einer grundsätzlichen Einigung des 39-Jährigen mit den Reds die Rede, bereits am Mittwoch hagelte es allerdings mediale Dementi. Nun hat Amorim auch selbst klargestellt, dass seine Aufmerksamkeit dem Endspurt der laufenden Saison gelte.
Sporting hat sich in der Tabelle einen Vier-Punkte-Vorsprung gegenüber dem Stadtrivalen Benfica erspielt, zudem eine Partie weniger absolviert. Alles deutet auf eine zweite Meisterschaft der Grün-Weißen unter Amorim hin, der seit März 2020 im Amt ist. Dank einer Ausstiegsklausel, die für ausländische Klubs 20 Millionen Euro betragen soll, könnte Amorim im Sommer den Schritt weg aus Portugal wagen. Neben Liverpool sollen auch der FC Bayern und FC Barcelona grundsätzliches Interesse an ihm hegen. Amorim wünscht sich derzeit aber vor allem Ruhe. "Ich habe nichts zu sagen. Es wird keine Gespräche oder Vereinbarungen geben. Hört mit dieser Story auf!", fordert er die portugiesische Presse auf. Ob Amorim tatsächlich über das Saisonende hinaus bei Sporting bleibt, ist wohl dennoch zu bezweifeln.