Amorim-Verbleib bei Sporting? „Kann ich nicht garantieren“ | OneFootball

Ruben Amorim gehört zu den heißesten Trainern in ganz Europa. Anders als Xabi Alonso kann er seinen Verbleib bei Sporting CP nicht garantieren. Folgt er dem Ruf höherer Aufgaben?

Verlässt Amorim Sporting?

Das Stühlerücken auf den Trainerposten der europäische Topclubs wird im Sommer richtig Fahrt aufnehmen. Neben dem FC Bayern und dem FC Liverpool könnten noch weiter Spitzenteams zur neuen Saison einen neuen Trainer suchen. Während Xabi Alonso (42) in der vergangenen Woche seinen Verbleib bei Bayer Leverkusen verkündet hatte und damit als potenzieller Kandidat in München und Liverpool entfällt, vermeidet Ruben Amorim (39) von Sporting CP ein Bekenntnis zu seinem Club.

Derzeit führt seine Mannschaft die portugiesische Liga mit einem Punkt Vorsprung und einem Spiel weniger als Lokalrivale Benfica SL an. Während man im Europa-League-Achtelfinale gegen Atalanta Bergamo ausgeschieden war, zog die Mannschaft von Amorim unter der Woche ins Pokalfinale ein, nachdem man im Halbfinale Benfica ausgeschaltet hatte. Die Titelaussichten für den 19-fachen portugiesischen Meister stehen in diesem Jahr äußerst gut.

Und dennoch oder gerade deswegen bleibt ein klares Bekenntnis von Amorim zu seinem Club aus. Auf der Pressekonferenz vor der Partie am Wochenende wurde er gefragt, ob er wie Alonso einen Verbleib bei seinem Verein garantieren könne. „Nein, das kann ich nicht garantieren“, antwortete der 39-Jährige kurz und knapp. Der Trainer, der nun seit vier Jahren auf der Trainerbank von Sporting sitzt, ging noch einen Schritt weiter.

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„Ich werde Sporting verlassen, wenn wir keine Titel gewinnen. Das war von Anfang an sehr klar“, erklärte er demütig, gab sich dennoch selbstbewusst. „Wir werden Titel gewinnen und dann werden wir die Dinge entscheiden“, fügte er hinzu. Es war nicht das erste Mal, dass er derartige Aussagen öffentlich getroffen hat. Angesichts seiner Ausstiegsklausel, die wohl 15 Millionen Euro betragen soll, werden sich die Fans von Sporting CP durchaus Sorgen um ihren Cheftrainer machen.

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(Photo by Emilio Andreoli/Getty Images)