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·18. Dezember 2024
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Am Mittwochmorgen hielt Ruben Amorim (39) seine Pressekonferenz vor dem Pokalspiel gegen Tottenham ab. Dabei wurde er auch auf die Aussagen von Marcus Rashford (27) angesprochen. Der Trainer möchte nur das Beste für seinen Akteur.
„Ich bin bereit für eine neue Herausforderung und die nächsten Schritte“, verriet Marcus Rashford von Manchester United am gestrigen Dienstag. Beim Offensivmann läuft es nicht rund: Zwar absolvierte er in der laufenden Saison schon 24 Partien für die Red Devils und verbuchte dabei zehn Scorerpunkte, aber an seine einstigen Glanzleistungen kann der Engländer nicht mehr anknüpfen. Darüber hinaus gilt er als einer der Verdächtigen, interne Informationen herauszugeben. In der Folge degradierte Ruben Amorim ihn im Zuge des 2:1-Derbysiegs gegen Manchester City am letzten Wochenende aus dem Kader. Der Chefcoach äußerte sich am Mittwochmorgen auf einer Pressekonferenz zur Situation seines Spielers.
Zu den Äußerungen, dass Rashford eine neue Herausforderung suche, sagte der Portugiese: „Er hat Recht, aber wir haben hier eine neue Herausforderung. Die größte im Fußball, wie ich finde.“ Er betonte ferner, dass alle Profis wichtig seien, um diese zu meistern: „Wir befinden uns in einer schwierigen Situation. […] Ich hoffe, alle meine Spieler sind bereit.“ Persönlich habe Amorim noch nicht wieder mit dem Angreifer gesprochen. Für ihn sei aber ohnehin klar: „Wir sind besser mit Marcus Rashford.“
„Ich spreche nicht über die Zukunft, wir sprechen über die Gegenwart“, erklärte er in Bezug auf einen möglichen Abgang des 27-Jährigen. Der Übungsleiter führte aus: „Diese Art von Verein braucht große Talente – und er ist ein großes Talent. Er muss auf dem höchsten Niveau abliefern. Das ist mein Fokus. Ich möchte Marcus einfach nur helfen.“ Unterdessen konnte Amorim aber noch keine Garantie dafür aussprechen, dass Rashford in den Kader des Teams zurückkehren wird. Am Donnerstag steht dem Klub aus Manchester ein Auswärtsspiel bei Tottenham Hotspur im Viertelfinale des Carabao Cup bevor.
(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)