Am Vertragsende: Akanji bei Inter nur für 2023 eine Option? | OneFootball

Am Vertragsende: Akanji bei Inter nur für 2023 eine Option? | OneFootball

Icon: fussball.news

fussball.news

·9. Juli 2022

Am Vertragsende: Akanji bei Inter nur für 2023 eine Option?

Artikelbild:Am Vertragsende: Akanji bei Inter nur für 2023 eine Option?

Bei Borussia Dortmund haben am Samstagmorgen die Nationalspieler den Dienst nach verlängertem Sommerurlaub aufgenommen. Damit steigen auch die Neuzugänge Nico Schlotterbeck und Niklas Süle in die Vorbereitung ein, ebenso Manuel Akanji. Der Schweizer soll den Klub bekanntlich aber noch verlassen.

Der Vertrag des Innenverteidigers läuft am Ende der Saison aus, eine Ausdehnung der Beziehung kommt offenkundig nicht mehr in Betracht. Logisch, dass der BVB da auf eine Lösung in den kommenden Wochen hofft, um noch eine hohe Ablöse kassieren zu können. Allerdings tummeln sich die Interessenten nicht gerade vor der Geschäftsstelle der Schwarzgelben. Zuletzt machten allenfalls eher lose Gerüchte um Inter Mailand die Runde. Selbst die sind nun aber offenbar zu vernachlässigen.


OneFootball Videos


In Stellung für ablösefreien Transfer?

Jedenfalls, was einen Transfer im Sommer anbelangt, der dem Vernehmen nach 20 bis 25 Millionen Euro einbringen soll. Wie die in Mailand erscheinende Gazzetta dello Sport berichtet, befasst sich Inter zwar durchaus mit Akanji. Dies aber für den Fall, dass er die Saison in Dortmund verbringt und 2023 ablösefrei auf den Markt kommt. Der italienische Pokalsieger positioniere sich, so das Fachblatt, wie im Falle von Torhüter Andre Onana, dessen ablösefreie Verpflichtung von Ajax nach Vertragsende im Juni monatelang feststand, ehe sie kürzlich offiziell bestätigt wurde.

Zagadou aktuell heißere Option

Demnach seien die vom BVB geforderten 25 Millionen Euro für Akanji deutlich zu hoch für die Pläne von Inter. Zwar dürfte der Klub Milan Skriniar an Paris Saint-Germain abgeben, dafür soll aber zunächst der Brasilianer Bremer vom FC Turin kommen. Als weitere Verpflichtung für die Abwehr ist Nikola Milenkovic von der AC Florenz vorgesehen. Sollte dieser Deal aber zu teuer werden, könnte ein bisheriger Kollege von Akanji ins Visier geraten: Wie am Freitag schon Transferexperte Fabrizio Romano berichtete, haben die Verantwortlichen von Inter sich mit den Beratern von Dan-Axel Zagadou getroffen. Laut der Gazzetta ist der Franzose eine echte Option für die Lombarden, die den vertragslosen Verteidiger kostengünstig in die Serie A holen könnten. Dem BVB wäre sehr daran gelegen, dass das gleiche nicht in einem Jahr auch für Akanji gilt.

Impressum des Publishers ansehen