Alu stand zu oft im Weg – Hackentor von Tomas kommt gegen effektive Berliner zu spät | OneFootball

Der VfB verliert den Bundesligaauftakt mit 1:2 bei Union

Sebastian Hoeneß setzte auf drei Stürmer, Woltemade, Undav und Demirovic standen in der Startelf, Führich musste zunächst zuschauen. Der VfB bestimmte vom Anpfiff weg das Spiel und hatte durch Chabot auch die erste Möglichkeit. Das Tor zur Führung gelang allerdings Berlin. Ein Kopfball von Jaquez war zu kurz, Stiller kommt nicht vor den Torschützen Ansah, der einen Sonntagsschuss genau neben den Pfosten setzte. Nach einer halben Stunde war es Vagnoman, der den Ball aus vier Meter über den Kasten jagte und wenig später scheiterte Leweling per Fernschuss am Union-Keeper. Kurz vor der Pause lenkte der Torhüter einen Schuss von Karazor noch an die Latte. Einen schnellen Angriff der Berliner führte in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit zum 2:0. Nach dem Seitenwechsel war der VfB wieder am Drücker, nachdem Union kurz vor der Pause seine beste Phase hatte. Mit einem Undav-Kopfball, der an die Latte sprang ging es für den VfB weiter. Die Gastgeber standen in der Defensive stark, nach vorne ging nicht viel, der VfB tat sich schwer, bestimmte aber weiterhin die Partie. Mit Neuzugang Tomas und Führich kam nochmals Schwung ins Spiel und folglich auch der Anschlusstreffer. Per Hacke senkte sich der Ball über den Pfosten ins lange Eck. Vier Minuten regulär, sieben Minuten Nachspielzeit, der VfB versuchte zum Ausgleich zu kommen, doch nur noch ein Abseitstor von Nick Woltemade kam zustande, dass selbstverständlich nicht auf die Anzeigetafel kam. Jaquez musste nach einem Zweikampf das Spielfeld verlassen, Stuttgart hatte die Wechselfenster bereits ausgeschöpft und spielte mit zehn Mann zu Ende. So ging das Spiel knapp an Union, die nur in der wichtigsten Statistik die Nase vorne hatten.

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