Alternative zu Wunschspieler Nico Williams: Barça fasst BVB-Star ins Visier | OneFootball

Der FC Barcelona sucht händeringend nach Verstärkung für die Flügelpositionen – ob Rückkehrer Ansu Fati eine solche darstellt, ist offen. Neben dem Wunschspieler Nico Williams, der wohl zu teuer für die Katalanen sein wird, hat Barça nun offenbar Jamie Bynoe-Gittens von Borussia Dortmund ins Visier gefasst.

Der FC Barcelona will sich auf dem offensiven Flügel verstärken und hat mit Nico Williams und Luis Diaz zwei prominente Wunschspieler auf der Liste. Allen voran der Spanier Williams gilt als Transferziel Nummer eins und wäre aufgrund einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei Athletic Bilbao theoretisch sogar zu haben. Doch die kolportierten 58 Millionen Euro sind wohl zu viel für die finanziell angeschlagenen Katalanen.

Auch Diaz wird als zu teuer eingestuft, weshalb man sich nach Alternativen umschaut. Wie die spanische Sport in diesem Zuge berichtet, hat man eine solche in Jamie Bynoe-Gittens von Borussia Dortmund ausgemacht. Im 19 Jahre jungen Engländer sollen die Barça-Bosse demnach eine günstige Option ausgemacht haben, falls die Wunschspieler nicht zu bekommen sind.

Doch ob die Chancen bei dem BVB-Flügelspieler viel höher sind, bleibt abzuwarten. Denn der BVB glaubt eigentlich weiter an das Potenzial des Nachwuchsspielers, nicht ohne Grund stattete man ihn im Oktober 2023 mit einem neuen Vertrag bis 2028 aus – eine Ausstiegsklausel gibt es nicht. Schon jetzt wird sein Marktwert laut transfermarkt.de auf 28 Millionen Euro taxiert.

Weitere Alternative aus England

Bereits seit zwei Jahren ist Bynoe-Gittens Teil des Profi-Kaders, hatte seitdem allerdings häufig mit Verletzungen zu kämpfen und war daher nur selten gesetzt. Die vergangene Saison beendete er immerhin mit zehn Torbeteiligungen. Mit 19 Jahren hat er zudem ohnehin noch viel Entwicklungspotenzial.

Viel günstiger als Williams und Co. dürfte der Engländer jedoch nicht werden. Anders als Jaden Philogene-Bidace, der Barça Berichten zufolge Angeboten worden sein soll. Im Raum steht eine Leihe mit anschließender Kaufoption über 20 bis 23 Millionen Euro.