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·2. Juli 2022

Als Lewandowski-Ersatz: Ex-FCB-Profi schlägt Osimhen vor

Artikelbild:Als Lewandowski-Ersatz: Ex-FCB-Profi schlägt Osimhen vor

Solange der FC Bayern keinen Ersatz für Robert Lewandowski findet, wirkt ein Verkauf des wechselwilligen Stürmers unwahrscheinlich. Ex-Bayern-Profi Gernot Rohr ist überzeugt, dass Victor Osimhen in die Fußstapfen des Polen treten könnte.

Die Zukunft von Robert Lewandowski steht weiter in der Schwebe. Medienberichten zufolge soll der FC Bayern zwar bereit sein, über einen Verkauf des Top-Torjägers zu diskutieren, dafür seien allerdings zwei Kriterien zu erfüllen: Einerseits fordere der deutsche Rekordmeister vom FC Barcelona eine Ablösesumme von mindestens 50 Millionen Euro, andererseits müsse ein Ersatz verfügbar sein.


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Rohr: Osimhen "wäre eine gute Alternative" zu Lewandowski

Zwar ist derzeit kein Stürmer auf dem Markt, der Bayern 40 Saisontore garantieren kann, doch Gernot Rohr sieht in Victor Osimhen einen geeigneten Lewandowski-Nachfolger: "Wenn die Bayern Robert Lewandowski gehen lassen, wäre Victor eine gute Alternative. Ich glaube, er würde sich in München durchsetzen", sagte der Ex-Bayern-Profi (1972-1975) der Sport Bild. Die Bundesliga wäre für Osimhen kein unbekanntes Pflaster, der 23-jährige Nigerianer stand zwischen 2016 und 2018 in 14 Partien für den VfL Wolfsburg auf dem Platz. Bei den Wölfen konnte er sich nicht durchsetzen, doch unmittelbar nach seinem Verkauf an den RSC Charleroi im Sommer 2019 (3,5 Millionen Euro Ablöse) wechselte der Stürmer für 22,4 Millionen Euro zum OSC Lille und wurde ein Jahr später für 75 Millionen Euro an die SSC Neapel verkauft, für die er in 62 Spielen 28-mal erfolgreich war und 9 Vorlagen lieferte.

"Victor muss noch ein paar Sachen verbessern"

Laut Rohr, der ihn zwischen 2017 und 2021 zum nigerianischen Nationalspieler geformt hat, sei Osimhen "auf dem Platz ein Kämpfer, er hat große moralische und physische Qualitäten. Technisch hat er sich sehr gut verbessert, zuletzt in Lille und Neapel gezeigt, wie torgefährlich er ist." Ferner traut er Osimhen zu, sich zu einem Weltklasse-Stürmer zu entwickeln: "Wenn er sich weiterentwickelt, kann er einer werden. Victor muss noch ein paar Sachen verbessern, zum Beispiel an seiner Körpersprache arbeiten." Letztlich liegt es aber an den Bayern-Bossen, zu bewerten, ob er sich in München durchsetzen könnte.

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