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·18. August 2025

Alonso angetan von Mastantuono – auf Bernabéu „nicht vorbereitet“

Artikelbild:Alonso angetan von Mastantuono – auf Bernabéu „nicht vorbereitet“

Xabi Alonso hat die Nachfolge von Carlo Ancelotti angetreten – Screenshot: Realmadrid TV

Real Madrid: XABI ALONSO über …

… den Auftakt in LaLiga gegen den CA Osasuna (Dienstag, 21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und bei DAZN): „Wir gehen das alle erwartungsvoll und begeistert an. Wir haben Lust auf den Start der Saison. Es waren zwei kurze, aber intensive Wochen. Wir wollen das Bernabéu jetzt betreten. Für viele ist das letzte Mal nicht so lange her, für andere ist es das erste Mal. Alles vermischt sich. Die Mannschaft hat Lust und die Fans haben sicherlich Lust, die Mannschaft im Stadion zu sehen. Wir wollen gegen Osasuna gut beginnen. Das erste Spiel ist aus vielen Gründen immer wichtig. Morgen ist der Tag.“


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… den Termin des Auftakts, den der Klub wegen der Halbfinal-Teilnahme bei der Klub-WM am 9. Juli gerne noch aufgeschoben hätte: „Jetzt ist es nicht mehr zu verschieben. Aber natürlich wäre es vor allem wegen der Gesundheit der Spieler, aus Rücksicht vor ihrer freien Zeit und für etwas mehr Vorbereitungszeit angenehmer gewesen, dass wir diese Unterstützung erhalten hätten. Am Ende konnte es nicht sein. Es ist, wie es ist. Wir hatten nur zwei Wochen und brauchen jetzt keine Ausreden suchen. Ich denke, die Mannschaft kann morgen die Stirn bieten. Wir werden es versuchen. Oft bringen dich die Lust und das Herz weiter als die Beine. Morgen haben wir Lust, in die Saison zu starten, ins Stadion zurückzukehren.“

… sein Versprechen zum Saisonstart: „Ich bin eher derjenige, der lieber macht anstatt zu reden. Etwas zu versprechen, bevor man es umsetzt – im Fußball funktioniert das in der Regel nicht. Wir arbeiten und haben Lust, wollen uns es verdienen. Durch das Sagen wird es nicht passieren. Wir müssen es uns verdienen und wollen den Weg morgen starten, um im Mai dort sein zu können, wo wir sein wollen.“

… Franco Mastantuono: „Das erste Mal, als ich mit ihm sprach, überraschte mich seine Persönlichkeit sehr. Da war er noch 17, beim zweiten Mal dann 18. Er war ein 17-Jähriger mit viel Selbstsicherheit, hatte keinen Schwindel vor dem Schritt zu Real Madrid. Seitdem er hier ist, spürt man die Reife, die Qualität und Lust, die er hat. Er wird sich sehr schnell integrieren, sowohl in der Kabine als auch im Spiel. Er könnte morgen Minuten bekommen. Er wird Qualität und Energie mitbringen, ist engagiert, hat defensiv einen guten Impuls. Ich habe in kurzer Zeit gesehen, dass er diesen Biss, diesen argentinischen Spirit hat. Er ist ein Kämpfer, der aber auch Qualität hat. Er hat einen spektakulären linken Fuß, sowohl bei Standards als auch im letzten Pass. Sein Abschluss ist sehr gut. Er ist jung, aber sehr frühreif. Wir müssen ihn begleiten, aber er befindet sich schon auf einem sehr guten Level.“

… Mastantuonos Aussage, wonach Lionel Messi sein Lieblingsspieler sei: „Ich sehe eine Logik darin, dass er sagt, Messi sei sein Lieblingsspieler. Er ist Argentinier, er ist Linksfuß. Das ist für mich keine Überraschung.“

… vielleicht noch bevorstehende Veränderungen am Kader: „Ich zähle auf alle, die da sind. Und diejenigen, die da sind, sollen und müssen bei 100 Prozent sein. Das brauchen wir. Die Mannschaft muss mit allen Spielern mit der notwendigen Energie und Einstellung funktionieren. Im Moment zähle ich auf alle.“

… die Transfer-Spekulationen rund um Rodrygo Goes: „Gerüchte gibt es im Sommer zu vielen Spielern. Rodrygo macht auf mich einen guten Eindruck und ich zähle wie gesagt auf alle. Alle, auf die ich zähle, sollen bei 100 Prozent sein. Das ist das, was mich beschäftigt.“

… das Rechtsverteidiger-Rennen zwischen Kapitän Daniel Carvajal und Neuzugang Trent Alexander-Arnold: „Mir ist klar, dass es ein sehr guter Konkurrenzkampf ist. Ich mag es sehr, dass wir auf jeder Position zwei Spieler haben, die zum Einsatz kommen können. Zwei Spieler, die zeigen wollen, dass sie ihren Platz verdienen. Dann muss ich entscheiden. Manchmal werde ich die Einsätze aufteilen müssen. Wir haben viele Positionen doppelt besetzt, auf der rechten Abwehrseite zwei Spieler. Carva hat nun viel mehr trainiert und ist seiner Form sehr viel näher – und Trent ist aus Liverpool gekommen. Das ist sehr gut für das Level der Mannschaft. Wir haben viele Spiele und brauchen dieses Niveau.“

… das spielerische Niveau des Teams: „Wir machen Schritte. Welches Niveau es ist, ist schwierig zu messen. Es gibt kein Thermometer. Wir werden aber Schritte machen. Noch fehlen uns einige. Aber die fundamentalen Ideen haben wir bereits im Laufe der Klub-WM implementiert. Jetzt, in diesen zwei Wochen, haben wir weiter daran gearbeitet. Das Gefühl ist gut.“

… den Weg der Wahl des Abwehrchefs: „Das muss auf natürliche Weise, intrinsisch geschehen, von ihnen kommen. Wir haben kommunikative Spieler, die anstecken und die sich in kurzer Zeit ihren Platz erarbeiten. Das ist wichtig. Kommunikation hilft dem Mitspieler, aber auch einem selbst. Es ist nicht so, dass ich sage: Du bist der Leader, du musst der Leader sein. Es muss auf natürliche Weise kommen. Es kann mehr als einen Leader geben.“

… das Pressing von Kylian Mbappé und Vinícius Júnior: „Es geht darum, dass sich alle Mannschaftsteile dessen bewusst sind. Natürlich ist es wichtig, dass die Stürmer sich nicht herausnehmen. Nicht nur diese Namen, sondern alle, die auf diesen Positionen spielen. Aber genauso muss die Defensive nach vorne schieben, wenn wir angreifen. Wir wollen als Mannschaft funktionieren. Das wird uns helfen, dass die Abstände besser sind – beim Verteidigen und beim Angreifen. Es ist heutzutage sehr wichtig, sich dessen bewusst zu sein. Ich finde, wir haben da bei der Klub-WM einen Fortschritt gemacht, auch zuletzt. Wir haben daran gearbeitet.“

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… Brahim Díaz: „Brahim macht auf mich einen guten Eindruck. Ich kannte ihn schon. Er kann dir etwas anderes geben. Wie er seine Position versteht, wie er mit verschiedenen Situationen umgeht, wie er mit den Mitspielern auf engem Raum kombiniert, ist sehr gut. Er ist beidfüßig, hat einen guten Abschluss. Er hat mich nicht überrascht, weil ich ihn schon kannte. Er steht im Kader und könnte morgen spielen.“

… seine Rückkehr ins Estadio Santiago Bernabéu, exakt elf Jahre nach seinem dort letzten Einsatz als Real-Profi: „Meine Erinnerung ist sehr gut. Ich habe dort noch einmal in der Champions League mit Bayern gespielt. Die Beziehung war gut. Jetzt ist die Rolle eine andere, aber ich bin erwartungsvoll. Ich bin motiviert und habe Lust auf diese Verbindung mit den Leuten. Diese Beziehung war immer sehr lebendig. Ich bin nicht vorbereitet, aber es soll passieren, was dann passiert. Ich bin glücklich über die Rückkehr.“

… die Polemik um die Schiedsrichter in Spanien wie nun auch beim Duell zwischen dem RCD Mallorca und dem FC Barcelona: „Wir starten jetzt die Saison und werden sehen, wie es läuft. Hoffentlich werden wir nicht zu viel über die Schiedsrichter reden müssen. Es ist nicht mein Job, alles zu kommentieren, was in anderen Partien passiert. Aber ich habe gehört, was Jagoba Arrasate gesagt hat und er hat es sehr gut erklärt.“

… das geplante LaLiga-Duell zwischen dem FC Villarreal und Barça in den USA, wodurch wegen des neutralen Bodens auch von Real eine Wettbewerbsverzerrung angeprangert wird: „Ich stimme der Stellungnahme des Klubs zu. Zu Beginn wussten wir um die Regeln. Und wenn die Regeln geändert werden, dann müssen alle Teilnehmer dem zustimmen. Das ist im Moment nicht der Fall. Man müsste vorher alle LaLiga-Teilnehmer fragen, daher gehe ich total konform mit der Mitteilung des Klubs.“

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