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·19. Januar 2024

Allofs über Kownacki: "Das hat mich schon verwundert"

Artikelbild:Allofs über Kownacki: "Das hat mich schon verwundert"

Dawid Kownacki hatte bei Werder Bremen keinen einfachen Start. Ex-Sportchef Klaus Allofs, seit 2022 als Sportvorstand von Fortuna Düsseldorf aktiv, ist über diese Entwicklung verwundert.

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Seit dieser Saison verbindet Klaus Allofs und Dawid Kownacki die gemeinsame Vergangenheit bei Fortuna Düsseldorf und Werder Bremen. Während Kownacki nach seinem Vertragsende bei den Rheinländern an die Weser wechselte, war Allofs als Spieler und Funktionär für beide Klubs aktiv. Der 67-Jährige hatte daher gegen Kownackis Entscheidung, nach Bremen zu wechseln, wenig einzuwenden, wie er im Podcast "eingeDEICHt" der Deichstube erläutert: "Ich fand es damals eine gute Wahl."


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Joker Kownacki "ist da sicherlich in einer schwierigen Situation"

In seinem ersten Jahr an der Weser hat Kownacki jedoch mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen. Der Stürmer sammelte in bisher zehn Partien 228 Einsatzminuten und fiel im Konkurrenzkampf nicht nur hinter Marvin Ducksch und Rafael Borre zurück. "Dass dahinter seine Konkurrenten wie Justin Njinmah und Nick Woltemade oftmals vor ihm eine Chance bekommen haben, das hat mich schon verwundert", sagt Allofs. Kownacki benötige "viel Zuspruch - und auch Bestätigung, die bekommt man eben nur durch Einsätze", so der Fortuna-Sportchef, "er ist da sicherlich in einer schwierigen Situation."

"Eine Rückholaktion ist kein Thema"

Die Verantwortlichen in Düsseldorf sind mit Kownacki bestens vertraut, doch etwaige Spekulationen über eine Rückkehr lässt Allofs im Keim ersticken: "Eine Rückholaktion ist kein Thema. Das hat aber nichts mit der Qualität von Dawid zu tun. Wir haben uns intensiv bemüht, Dawid zu behalten. Aber sein Vertrag lief aus – und dann hat man als Stürmer, der gerade in der 2. Liga sehr erfolgreich war, sehr viele Möglichkeiten." Zumal der Durchbruch in Bremen keineswegs ausgeschlossen ist.

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