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·22. September 2022
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Juventus blickt bislang auf eine ernüchternde Saison. Cheftrainer Massimiliano Allegri steht unter Zugzwang. Sein Ex-Spieler Miralem Pjanic ist aber der festen Überzeugung, dass der Übungsleiter das Ruder rumreißen kann.
In der Serie A belegt Juventus nach dem 7. Spieltag nur den 8. Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende setzte es für die Truppe von Massimiliano Allegri eine 0:1-Niederlage gegen Aufsteiger AC Monza. Folglich wird darüber spekuliert, ob die Turiner Allegri entlassen könnten. Als Nachfolger werden bereits Antonio Conte und Zinedine Zidane ins Gespräch gebracht (fussball.news berichtete).
Noch könnte Allegri seitens der Juve-Bosse jedoch etwas Zeit gegeben werden, um das Ruder rumzureißen. Laut Miralem Pjanic dürfe nicht nur einzig und allein Allegri in der Kritik stehen. "Jeder muss in Frage gestellt werden", meinte der Bosnier, der mittlerweile beim Sharjah FC in den Vereinigten Arabischen Emiraten spielt, gegenüber Tuttosport. Der 32-Jährige erklärte: "Niemand kann zufrieden sein, angefangen bei den Spielern. Aber auch Allegri. Er und sein Stab werden einen Weg finden, die Situation zu ändern." Wie der Mittelfeldspieler erklärte, sei die Meisterschaft noch "ausgeglichen, es kann noch alles passieren. Wenn man in diesen schwierigen Zeiten gewinnt, dann ist es noch besser und der Erfolg schmeckt noch besser. Das wäre eine enorme Genugtuung", so der einstige Juve-Profi.
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