fussball.news
·10. März 2024
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Die Serie A präsentiert sich in der laufenden Saison als Mehrklassengesellschaft. An der Spitze ist Inter Mailand den Verfolgern schier uneinholbar enteilt. Vor der Partie von Juventus gegen Atalanta am Sonntag liegt die Alte Dame 18 Punkte hinter dem Erzrivalen. Das Team von Massimiliano Allegri hat nur eins der letzten sechs Spiele gewinnen können und musste sich so aus dem Titelzweikampf verabschieden.
"Wir haben versucht, um den Scudetto zu kämpfen. Im letzten Monat haben wir diese Hoffnung aufgeben müssen", zitiert die in Turin erscheinende Zeitung Tuttosport den Chefcoach. "Die Mannschaft befindet sich im Wachstum, wir haben Spieler, die noch lernen müssen, wie man wichtige Partien bestreitet. In drei, vier Jahren werden wir viele gestandene Spieler auf hohem Niveau haben", lautet die Prognose von Allegri. Ob sich der historisch erfolgreichste Klub Italiens mit diesem Zeitfenster zufrieden gibt, sei dahingestellt. Zuletzt mehrte sich die Kritik an Allegri selbst, im Umfeld von Juve wird bereits über potenzielle Nachfolger spekuliert.
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Nach außen hin lässt sich der 56-Jährige keinen besonderen Druck anmerken, er hält seine Bilanz in der laufenden Saison für vorzeigbar. "Wir sind in einer Phase der Erneuerung, die erst begonnen hat. Es ist wichtig, die Champions League zu erreichen, weil sie für viele Klubs auf wirtschaftlicher Ebene der entscheidende Faktor ist", so Allegri. Bei zehn Punkten Vorsprung auf Rang fünf, der nach derzeitiger Lage der Dinge auch noch für die reformierte Champions League reichen würde, scheint das vorrangige Saisonziel in Reichweite. "Ich mache mir keine Sorgen, auch wenn wir enttäuscht sind, zuletzt viele Punkte verloren zu haben. Nach aktuellem Stand haben wir die Ziele erreicht, die wir uns vor der Saison gesteckt haben."