SV Werder Bremen
·8. Januar 2025
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·8. Januar 2025
Bremen ist für Kaboré die sechste Leihstation (Foto: WERDER.DE).
Die Tinte ist trocken. Nachdem Werders Leiter Profifußball bereits nach dem Testspiel gegen Twente Enschede verriet, dass der SVW an einer Leihe von Issa Kaboré von Manchester City arbeite, ist der 23-Jährige seit Montag Teil des Kaders der Grün-Weißen. Bevor der Außenbahnspieler zum ersten Mal mit seinen neuen Teamkollegen auf den Platz geht, beantwortete er bei einer Vorstellung die Fragen der Journalist*innen. Kaboré sprach dabei über…
…sich als Spielertyp: „Ich bin ein schneller Spieler, der sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite zum Einsatz kommen kann. Die Fans, die mich noch nicht spielen sehen haben, werden hoffentlich schon bald die Gelegenheit dazu haben.“
…seinen ersten Eindruck: „Alle, die ich bisher getroffen habe, sind sehr nett und freundlich. Sie sind sehr offen und versuchen mich an die Hand zu nehmen. Für den Anfang habe ich ein gutes Gefühl.“
…seine Ziele: „Das erste Ziel ist immer die Mannschaft, die für mich im Mittelpunkt steht. Natürlich möchte ich persönlich auch möglichst viel spielen, um mich weiterzuentwickeln. Ich bin aber vor allem hier, um das Team mit meinen Qualitäten zu unterstützen.“
…das neue Land und die neue Liga: „Ich habe mir in der Vergangenheit Bundesliga-Spiele angeschaut, die auf mich sehr intensiv wirken. Deswegen bin ich sehr glücklich, diese Erfahrung persönlich machen zu können.“
…die Bedeutung seiner Familie: „Die Familie kommt für mich an erster Stelle und ist für mich das Allerwichtigste in meinem Leben. Sie soll immer da sein, wo ich auch bin, damit ich mit ihnen die besonderen Momente teilen kann. Das ist ganz wichtig für mich.“
…nach vielen Leihen an einem Ort sesshaft zu werden: „Es macht viel Spaß, was neues kennenzulernen und viel zu lernen. Dennoch habe ich natürlich auch mit Blick auf meine Familie den Wunsch, mich irgendwo niederzulassen, wo ich mich wohlfühle und mich entwickle. Die Zukunft wird bringen, was die Zukunft bringt. Wenn ich hier meine Fortschritte machen kann – warum sollte das nicht hier sein?“
…Citizen-Coach Pep Guardiola: „Er ist ein großer Trainer, von dem ich schon viel gelernt habe und viel mitnehmen konnte. Ich stehe weiterhin mit ihm in Kontakt. Er ist einer der ganz großen Trainer, von dem jeder profitieren kann.“
…seinen vorherigen Mitspieler Kyle Walker: „Seine Art Fußball zu spielen, inspiriert mich. Ich kann viel von ihm lernen. Er war schon immer mein Idol – wenn mich jemand nach meinem Vorbild fragen würde, würde ich seinen Namen nennen.“
…Ex-Teamkollege Jan-Niklas Beste und Werder: „Obwohl wir befreundet sind, haben wir tatsächlich nicht über Werder gesprochen. Es ist ein großer Verein, der fest verankert ist und als Familie funktioniert. Alle verstehen sich gut und ich habe den Eindruck, dass Werder eine große Zukunft hat.“
Kaboré beantwortete die Fragen mit Übersetzerin Lina Beckmann auf französisch (Foto: W.DE).
…die Konkurrenzsituation: „Je mehr gute Spieler wir haben, desto größere Chancen hat die Mannschaft zu gewinnen. Dadurch können sich alle Spieler auf diese Art verbessern und das empfinde ich als positiv.“
…ein Debüt am Wochenende: „Ich werde mich, wie alle anderen auch, auf das Spiel vorbereiten. Alle sind, wie bereits erwähnt sehr offen und sehr nett, sodass ich trotz des kurzen Zeitraums zum nächsten Spiel keinerlei Problem sehe. Ob ich am Ende aber spiele oder nicht, entscheidet der Trainer.“