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·21. September 2024
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Der Ballon d'Or wurde 1956 ins Leben gerufen, um den besten Fußballspieler zu würdigen. Zu Beginn wurden nur europäische Spieler ausgezeichnet, später wurde der Wettbewerb auf die ganze Welt erweitert.
Der Ballon d’Or Féminin wird seit 2018 verliehen, um eine Spielerin zur Weltfußballerin des Jahres zu küren. Welche Spielerinnen haben den Preis seither gewonnen? Die Übersicht:
Den ersten Ballon d’Or Féminin gewann die Norwegerin Ada Hegerberg, die seit 2014 für Olympique Lyon spielt und mit dem französischen Verein bereits zahlreiche Erfolge feiern konnte. Unter anderem gewann Hegerberg mit ihrem Team in der Saison 2017/18 die Champions League - die Norwegerin erzielte in der Königsklasse ganze 15 Tore.
Den zweiten Platz belegte Pernille Harder, die seit einem Jahr für den FC Bayern spielt. Den dritten Platz belegte die ehemalige deutsche Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán, die ebenfalls für den französischen Verein spielt.
2019 gewann Megan Rapinoe mit der US-Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft in Frankreich und im Herbst den Ballon d’Or Féminin. Die Amerikanerin ist nicht nur für ihr fußballerisches Können bekannt, sondern auch für ihren Kampf für die Gleichberechtigung der Geschlechter. Vor einem Jahr beendete Rapinoe ihre aktive Fußballkarriere.
Zweite wurde die Engländerin Lucy Bronze. Alex Morgan, ehemalige Teamkollegin von Rapinoe, wurde Dritte.
Die Corona-Pandemie veränderte vorübergehend auch die Fußballwelt: Nach dem Ausbruch des Virus wurde auch der Spielbetrieb eingestellt und erst nach Monaten ohne Zuschauerinnen und Zuschauer wieder aufgenommen. Der Ballon d’Or Féminin wurde deshalb nicht vergeben.
Ein Preis, der schon für viel Aufsehen sorgte. / FRANCK FIFE/GettyImages
Die Königin des FC Barcelona wurde auch zur Königin des Fußballs gekrönt. Als Kapitänin gewann Alexia Putellas mit ihrer Mannschaft das Triple und erzielte dabei 26 Tore und bereitete 17 Treffer vor. Nicht umsonst wird sie von den Fans des katalanischen Vereins "La Reina" genannt.
Den zweiten Platz belegte Jennifer Hermoso. Dritte wurde die Australierin Sam Kerr, die für den FC Chelsea spielt.
Auch in diesem Jahr ging der Preis an Putellas. Kurz vor der Europameisterschaft zog sich die Ballon-d'Or-Preisträgerin einen Kreuzbandriss zu - ausgerechnet auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Doch sie kämpfte sich zurück, zaubert mittlerweile aber wieder mit dem Ball und begeistert ihre Fans.
Zweite wurde Beth Mead, die 2022 mit England die Europameisterschaft im eigenen Land gewann. Dritte wurde erneut Sam Kerr.
Auch im vergangenen Jahr gewann eine Spielerin des FC Barcelona den Preis: Aitana Bonmatí. Die Spanierin gewann mit dem FC Barcelona nicht nur das Triple, sondern mit Spanien auch die Weltmeisterschaft. Dabei glänzte Bonmatí besonders - sie ist aus dem spanischen Fußball nicht mehr wegzudenken.
Sam Kerr wurde Zweite und die Spanierin Salma Paralluelo Dritte.
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