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Helge Wohltmann·27. August 2021

🎙 Alisha Lehmann: "Ein paar Menschen werden dir nie etwas gönnen"

Artikelbild:🎙 Alisha Lehmann: "Ein paar Menschen werden dir nie etwas gönnen"

Fußball-Star in England, Millionen Follower auf Instagram. Warum für Alisha Lehmann in den vergangenen Jahren trotzdem nicht alles einfach war, was ihr geholfen hat, diese schweren Zeiten zu überwinden und wie sie mit negativen Kommentaren in den sozialen Medien umgeht. Über das und mehr haben wir in Kooperation mit ihrem Ausrüster adidas mit der 22-Jährigen gesprochen.

Wenige Spielerinnen dürften so aktiv und gleichzeitig erfolgreich auf Instagram unterwegs sein wie Lehmann, die dort mit Millionen Fans interagiert und diese mit Fußballtricks aber auch stylischen Fotos unterhält. Die Bilder zeigen ein großes Interesse an Mode und Design, was sie natürlich zur perfekten Kritikern für das Aussehen ihrer neuen Schuhe macht:


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„Mir gefällt es sehr, denn die Farbe Rot finde ich echt cool. Der Schuh sieht gut aus, wenn man ihn trägt“, fällt Lehmann ein durchweg positives Urteil über den neuen adidas X Speedflow. „Ich spiele auch mit dem X ohne Schnürbänder, deshalb fühlt man sich noch ein bisschen cooler (lacht). Ich find ihn mega, er passt mir gut und deswegen würde ich nie wieder wechseln wollen.“


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Auf den sozialen Medien geht es aber nicht nur spaßig zu. Viele Fußballer:innen haben öffentlich auf die Probleme durch Hass-Kommentare und Beleidigungen aufmerksam gemacht. Wie Lehmann mit solchen Nachrichten umgeht und was ihr dabei hilft, sich nicht runterziehen zu lassen, hat sie uns verraten:

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Sie habe auch nicht das Gefühl, durch ihre vielen Follower unter einem größeren Druck zu stehen. „Ich sehe fast das Gegenteil, weil es so gut ist, dass einen so viele Leute unterstützen. Wenn ich die Kommentare lese, was ich nicht oft mache, weil ich gar nicht darauf eingehe, dann kommen so viele Leute auch mit positiven Sachen und unterstützen mich sehr. Deshalb finde ich nicht, dass das ein Druck ist, sondern vielmehr Unterstützung.“

Die konnte Lehmann vor allem im letzten Jahr gebrauchen. Aufgrund von Corona konnte sie ihre Familie nicht sehen und verbrachte viel Zeit allein in ihren eigenen vier Wänden. Diese schwere Zeit beschreibt sie im folgenden Video und ordnet dabei auch ein, wie viel wichtiger eine starke Mentalität im Vergleich zu spielerischem Talent ist.

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In der kommenden Saison will sie diese Erfahrungen nutzen, um auch auf dem Platz noch besser zu werden und sich perfekt auf die kommende Europameisterschaft in England vorzubereiten. Nach drei Jahren auf der Insel ist es für die Schweizerin immerhin so etwas wie eine Heim-EM.