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·4. November 2024
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Alexandra Popp hat ihren Vertrag beim VfL Wolfsburg vorzeitig bis 2026 verlängert. Die Kapitänin der Niedersächsinnen hatte zuvor einen Vertrag bis 2025. Nun hängt die 33-Jährige noch mindestens eine Saison in Wolfsburg dran.
Popp gab vor wenigen Tagen ihr Abschiedsspiel für das DFB-Nationalteam und hatte Fragen zu ihrer Zukunft auf Vereinsebene offen gelassen. Nun entschied sie sich, weiter in Wolfsburg zu bleiben. Beim VfL spielt Popp bereits seit 2012 und gewann dort alle wichtigen Titel im Fußball: sieben Mal die Meisterschaft in der Frauen-Bundesliga, dreimal die Champions League und ganze dreizehn Mal den DFB-Pokal.
"Es ist kein Geheimnis, dass ich mich beim VfL Wolfsburg sehr wohl fühle und dankbar bin für das Vertrauen über viele Jahre", sagte Popp. "Die Arbeit mit der Mannschaft und dem Trainerteam macht mir sehr viel Spaß! Es wird sehr in Details gearbeitet und ich glaube, dass dadurch noch einiges an Qualität herauszuholen ist."
Popp äußerte sich auch zu den Zukunftsplänen beim VfL. Dieses Jahr hatte sie sich noch kritisch geäußert und davor gewarnt, den internationalen Anschluss zu verlieren. "Es muss sowohl Volkswagen als auch dem VfL klar sein, dass es mit dem, was wir jetzt haben, irgendwann nicht mehr reicht", sagte sie im Mai. Mit der jetzigen Entwicklung zeigte sie sich nun aber zufrieden: Es gebe "ein Konzept und Ideen, den VfL weiterhin zu professionalisieren, um auf nationaler und internationaler Ebene weiter dranzubleiben".
Ralf Kellermann, Direktor Frauenfußball beim VfL, zeigte sich zufrieden mit der Verlängerung. "Mit ihren Qualitäten als absolute Leaderin auf und neben dem Platz sowie mit ihrer Mentalität ist sie ein Vorbild für junge Spielerinnen und ein wichtiger Faktor in unseren Kaderplanungen für die nächste Saison", so Kellermann. Gleichzeitig hob er ihren Wert als "etablierte Marke im deutschen Leistungssport" und damit als Botschafterin für den VfL Wolfsburg heraus.