Alexander Isak als Lewandowski-Erbe zu Barça? | OneFootball

Robert Lewandowski (35) biegt langsam aber sicher auf die Zielgerade seiner langen Karriere ein. Als Nachfolger für den Polen haben die Katalanen offenbar Alexander Isak (24) ins Visier genommen.

Die damaligen Barça-Manager Jordi Cruyff und Mateu Alemany kämpften im Sommer 2022 um die Verpflichtung von Robert Lewandowski. Um den Bundesliga-Torschützenkönig vom FC Bayern loszuweisen, waren letztendlich 45 Millionen Euro Ablöse fällig. Der polnische Nationalspieler schlug bei Barça ein wie eine Bombe. In seiner ersten Saison erzielte Lewandowski stolze 33 Tore in allen Wettbewerben und lieferte zudem acht direkte Torvorlagen.

Lewandowski Leistungen lassen nach

Im zweiten Jahr in der katalanischen Metropole baut der Pole aber in Sachen Torstatistiken deutlich ab. Kurz vor dem Saisonende hat der mittlerweile 35-Jährige in LaLiga lediglich 13 Tore erzielt. Damit belegt Lewy gleichauf mit Antoine Griezmann und Vinicius Junior den 8. Rang der Torschützen, Artem Dovbyk (Girona, 18 Tore) führt die Rangliste an.

Lewandowski steht bei Barça noch bis 2026 unter Vertrag, sollte der Altmeister in der kommenden Saison allerdings nicht eine gewisse Anzahl von Spielen auf dem Feld stehen, kann Barcelona Gebrauch von einer Klausel zur vorzeitigen Vertragsauflösung im Sommer 2025 machen.

Einen möglichen Nachfolger für den langjährigen Torjäger haben die Blaugrana im Brasilianer Vitor Roque (19) bereits im vergangenen Januar verpflichtet. 40 Millionen Euro Ablöse ließ sich der amtierende spanische Meister die Verpflichtung des Mittelstürmers kosten, bisher spielt er unter Trainer Xavi aber kaum eine Rolle.

Barça traut Isak angeblich Lewandowski-Erbe zu

Schenkt man einem Bericht der englischen Boulevardzeitung The Sun Glauben, dann haben die Blaugrana bereits einen neuen Lewandowski-Nachfolger ins Visier genommen. Dem Blatt zufolge ist Barça heiß auf Alexander Isak von Newcastle United.

Isak kennt sich in Spaniens Eliteklasse bereits aus. Der junge Schwede lief von 2019 bis 2022 für Barcelonas Ligarivalen Real Sociedad auf, ehe die Magpies 70 Millionen Euro Ablöse für seine Dienste überwiesen. Isak ist im St. James Park hervorragend angekommen, traf in 61 Spielen 31 Mal.

Trainer Eddie Howe will Isak langfristig halten, die Finanzvorschriften der Premier League könnten den aus Saudi-Arabien finanzierten Traditionsverein aber dazu bringen, Hochkaräter zu verkaufen, um die Bücher auszugleichen.

Arsenal und Tottenham an Ex-Dortmunder dran

Neben Barça strecken dem Vernehmen nach auch der FC Arsenal und Tottenham Hotspur ihre Fühler nach dem ehemaligen Dortmunder aus, der bei Newcastle noch bis 2018 unter Vertrag steht.

Unter 100 Millionen Euro Ablöse wäre Isak im Fall der Fälle angeblich nicht zu haben - diese Summe könnte Barcelona nur stemmen, wenn man einen oder mehrere Stars zu Geld macht. Verkaufsgerüchte gibt es immer wieder beispielsweise um Frenkie de Jong, Ronald Araujo oder Raphinha.