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Matti Peters·24. Januar 2022
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Der FC Barcelona hat sich nach der Pleite in der Copa del Rey mit einem späten Erfolg gegen Deportivo Alaves in der Liga wieder etwas rehabilitiert. Jordi Alba sprach im Anschluss über die Leistung der Blaugrana und entgegnete der Kritik aus den vergangenen Wochen.
„Wir waren dominanter, haben aber vielleicht nicht so viele Chancen kreiert. Wir können viel mehr leisten. Nach einer sehr ärgerlichen Niederlage war die Einstellung sehr gut. Letztlich haben wir den Lohn dafür erhalten. Der Sieg schmeckt gut und gibt uns Selbstvertrauen“, sagte der 32-Jährige im Interview mit dem spanischen TV-Sender ‚Moviestar‘.
Speziell nach Pleiten wie der gegen Athletic im Pokal werden die kritischen Stimmen gegen Barças Routiniers wieder lauter. Ein Umstand, an den sich Alba schon lange gewöhnt hat.
„Ich fühle mich schon seit vielen Jahren so, dass mit dem Finger auf mich gezeigt wird. Es ist nicht das erste Mal, dass mir das passiert. Aber ich akzeptiere jede Kritik, es gehört zu diesem Zirkus“, erklärt der Verteidiger. „Wenn ich gut spiele, wird über mich nicht gesprochen. Wenn ich normal spiele, dann werde ich kritisiert. Und wenn ich nicht gut spiele – wie zuletzt, was ich zugebe -, dann killt man mich. Ich akzeptiere das. Zehn Jahre bei Barcelona zu spielen, hat mir keiner geschenkt.“