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·28. Oktober 2020

Alaba-Verhandlungen: Fronten bleiben verhärtet

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Die geplante Vertragsverlängerung mit David Alaba ist für den FC Bayern längst zum Dauerthema geworden. Das Eigengewächs womöglich bis an sein Karriereende an den Rekordmeister zu binden ist das Ansinnen der Bosse. Die Rechnung machen sie aber nach wie vor ohne den Defensiv-Allrounder und seine Berater.

Wie Sport Bild berichtet, ist nun auch eine dritte konkrete Verhandlungsrunde ergebnislos ausgegangen. Am Freitag seien Pini Zahavi und George Alaba, die dessen Sohn vertreten, für die Gespräche zur Geschäftsstelle des Quintuple-Siegers gekommen. Beide Seiten tauschten ihre grundsätzlichen Vorstellungen aus, die weitgehend unverändert seien. Und so wunderte sich wohl keine der Parteien, dass es nicht zum Abschluss kam.


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Sanfte Gehaltserhöhung

Dem Vernehmen nach hat der FC Bayern zwischenzeitlich sein Entgegenkommen signalisiert, indem Alaba ein um ein Jahr längerer Vertrag angeboten werde als ursprünglich vorgesehen. Die Argumentation des Vereins laute, dass er somit insgesamt auf seine finanzielle Forderung komme. Für die Spielerseite jedoch herrscht wohl weiter Unzufriedenheit mit der monetären Ausgestaltung des vorgesehenen Vertragswerks. Laut des Magazins seien da elf Millionen Euro Grundgehalt und bis zu sechs Millionen Euro Prämien vorgesehen. Es stellte eine sanfte Gehaltserhöhung für Alaba dar, der demnach aktuell bereits bis zu 15 Millionen Euro verdienen kann.

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Einigung zeichnet sich nicht ab

Jedoch bliebe der Österreicher hinter den Top-Verdienern wie Robert Lewandowski und Manuel Neuer stehen. Dabei bemängele die Spielerseite vor allem mangelnde Wertschätzung für Alaba, der zudem noch auf bereits 2016, bei seiner letzten Verlängerung, gemachte Zugeständnisse warte. So sollen seinerzeit Versprechungen gefallen sein, dass der inzwischen 28-Jährige künftig auf seiner Lieblingsposition im Mittelfeld auflaufen darf. Insgesamt zeichnet sich eine baldige Einigung nicht ab. Laut übereinstimmenden Medienberichten will Alaba eigentlich nicht wechseln, jedoch wird ein ablösefreier Abgang nach der laufenden Saison stetig wahrscheinlicher.

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