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·8. Juli 2022

Ärgerlich für HSV: Höhere Vagnoman-Ablöse ging durch die Lappen

Artikelbild:Ärgerlich für HSV: Höhere Vagnoman-Ablöse ging durch die Lappen

Nach zähem Ringen haben der VfB Stuttgart und Hamburger SV Einigkeit über den Transfer von Josha Vagnoman erzielt. Der Deal dürfte am Wochenende endgültig perfekt werden. 3,7 Millionen Euro soll die Sockelablöse für den Allrounder betragen. Für die Rothosen wäre offenbar fast die doppelte Summe möglich gewesen.

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, war die Zahlungsbereitschaft beim italienischen Erstligisten US Sassuolo deutlich ausgeprägter als in Schwaben. Bei einem Wechsel von Vagnoman in die Serie A hätte der HSV demnach 7 Millionen Euro kassieren können. Jedoch hatte sich der U21-Nationalspieler frühzeitig auf einen Verbleib in Deutschland festgelegt und die Bundesliga als Wunschziel definiert. Dies schmälerte den Verhandlungsspielraum für die Hanseaten, stärkte gleichzeitig die Position des VfB.


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Marktentwicklung zum Nachteil des Verkäufers

Denn Stuttgart blieb laut der Lokalzeitung als einziger Interessent übrig, nachdem die Berater von Vagnoman in der Bundesliga abgeklopft hatten, wer das HSV-Eigengewächs gerne unter Vertrag nehmen würde. Der Markt entwickelte sich somit zum Nachteil des verkaufenden Klubs, der dem Käufer deshalb doch merklich entgegengekommen ist. Letztlich dürften die Verantwortlichen in Hamburg nicht unzufrieden sein, sonst hätten sie dem Deal mit Stuttgart ja nicht zugestimmt. Im Hinterkopf könnte aber durchaus bleiben, dass Vagnoman mit einem Wechsel in die Serie A ganz andere Einnahmen ermöglicht hätte.

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