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·25. Februar 2024

Adler: "Torwartwechsel beim HSV nicht nachvollziehbar"

Artikelbild:Adler: "Torwartwechsel beim HSV nicht nachvollziehbar"

Tim Walter hinterließ Steffen Baumgart ein Fragezeichen auf der Torhüterposition. Mit welchem Keeper der Hamburger SV gegen die SV Elversberg spielen wird, ist offen. Ex-Profi Rene Adler rechnet mit der Rückkehr von Daniel Heuer Fernandes.

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In seinem letzten Spiel als Cheftrainer des Hamburger SV vollzog Tim Walter einen Torwartwechsel. Bei der 3:4-Niederlage gegen Hannover 96 stand Matheo Raab anstelle von Daniel Heuer Fernandes zwischen den Pfosten, obwohl der 25-Jährige als Nummer zwei nur für die DFB-Pokalspiele vorgesehen war. Auch Interimstrainer Merlin Polzin vertraute beim 2:2 gegen Hansa Rostock auf Raab, womit sich die Augen unfreiwillig auf Steffen Baumgart richten. Die große Frage: Wem gewährt der 52-Jährige den Vorzug?


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Adler rechnet mit Heuer Fernandes

Für einen dauerhaften Wechsel von Heuer Fernandes zu Raab spräche Baumgarts Konsequenz beim 1. FC Köln. In der Domstadt formte Baumgart Marvin Schwäbe zur Nummer eins, obwohl Timo Horn zuvor als unersetzlich galt. Ex-Torhüter Rene Adler nannte indes im Hamburger Abendblatt Gründe für eine Rückkehr von Heuer Fernandes gegen Elversberg (13.30 Uhr): "Man hat erst im Dezember mit ihm verlängert, also sollte man ihm mit einer vollen Überzeugung jetzt auch wieder das Vertrauen zurückgeben. Darüber hinaus ist es auch eine Chance für Steffen Baumgart, den ich als meinungsstarken Trainer sehr schätze, diese Baustelle sofort wieder zu schließen."

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Kritik an Walter: "Häufig die letzte Patrone"

Walter habe Baumgart mit der Entscheidung, Raab spielen zu lassen, einen Bärendienst erwiesen, kritisierte Adler den Ex-Coach. "Für mich als Außenstehender war der Torwartwechsel beim HSV total überraschend und nicht nachvollziehbar. Nach meiner Erfahrung ist ein Wechsel auf dieser besonders sensiblen Position häufig die letzte Patrone eines Trainers, die in gewisser Weise auch von Hilfslosigkeit zeugt." Selbstverständlich gelte auch zwischen den Pfosten das Leistungsprinzip, doch "insbesondere in einer Phase, in der es für die gesamte Mannschaft nicht gut läuft, sollte man dem Torhüter trotz vereinzelter Fehler die volle Rückendeckung geben", sagt der 39-Jährige.

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