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·28. März 2024
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Luis Diaz (27) hat sich beim FC Liverpool zur wichtigen Stütze der Offensivabteilung entwickelt. Womöglich droht den Reds aber ein Abschied des Kolumbianers. Offenbar reizt den Stürmer ein Wechsel nach Madrid.
Der FC Liverpool investierte er im Frühjahr 2022 stolze 45 Millionen Euro Ablöse in die Dienste von Luis Diaz, der vom FC Porto auf die Insel wechselte und einen Vertrag bis 2027 an der Anfield Road unterschrieb.
Der schnelle, wendige und trickreiche Linksaußen hat sich in Windeseile zum Fanliebling entwickelt. Diaz beeindruckt nicht nur durch Dribblings und Tempo, sondern auch seine Einstellung. Der Südamerikaner gibt nie auf, auch wenn er Großchancen vergeben hat.
In 86 Pflichtspielen für den englischen Traditionsverein steuerte der Kapitän der kolumbianischen Nationalmannschaft 22 Treffer bei und lieferte zusätzlich 13 direkte Torvorlagen. Diaz ist ein wichtiger Faktor in der Offensive – und soll das dem Vernehmen nach auch nach dem baldigen Aus von Jürgen Klopp bleiben.
Doch den Reds könnte der Verlust des Flügelstürmers drohen - wenn Real Madrid oder Atletico Madrid locken würden. Das deutet Luis' Vater Mane an. Er habe gehofft, dass sein Sohn nach Madrid hätte wechseln können, so der Kolumbianer laut Mundo Deportivo.
"Falcao war schon hier, James auch", verweist Papa Diaz auf die Madrid-Vergangenheit der kolumbianischen Superstars Radamel Falcao (Atletico Madrid) und James Rodriguez (Real Madrid). "Am Ende ist es nicht dazu gekommen (Wechsel nach Madrid, Anm. d. Red.), aber wir geben die Hoffnung nicht auf. Er spielt und die Vereine sind aktiv."
Er habe vor dem Transfer seines Sohns nach England von Gerüchten gehört, dass Atletico Madrid und Real Madrid Interesse bekunden sollen, doch Gewissheit habe es nicht gegeben. Beim FC Liverpool hingegen war "war alles viel präziser", berichtet Mane Diaz. Die Verantwortlichen hätten sich sehr um seinen Sohn bemüht.
Mit der Entwicklung seines Filius' in der Premier League zeigt sich Papa Diaz zufrieden. "Dank Gott und dem Vertrauen, das Klopp Luis geschenkt hat, hat er sich nicht schlecht geschlagen", so Mane Diaz. "Er hat das Nötige dazu beigetragen, dass der Verein im Kampf um die Premier League bleibt. Unser Ziel ist es, die Liga zu gewinnen."