Achter Sieg in Serie! FCB-Frauen jubeln auch in Duisburg | OneFootball

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FC Bayern München

·14. April 2024

Achter Sieg in Serie! FCB-Frauen jubeln auch in Duisburg

Artikelbild:Achter Sieg in Serie! FCB-Frauen jubeln auch in Duisburg
  • FCB-Frauen gewinnen in Duisburg
  • Achter Sieg in Serie
  • Fünf Treffer, fünf Torschützinnen 

Spiel gedreht und weiter ungeschlagen! Die FC Bayern Frauen haben am Sonntagabend in der Google Pixel Frauen-Bundesliga einen hochverdienten 5:1 (0:1)-Auswärtssieg beim MSV Duisburg gefeiert und den Vorsprung an der Tabellenspitze verteidigt. Taryn Ries (42. Minute) brachte die Bayern-Frauen am 18. Spieltag in der Schauinsland-Reisen-Arena mit 0:1 in Rückstand. Aber nach dem Seitenwechsel legte die Mannschaft von Trainer Alexander Straus eine Schippe drauf und drehte die Partie. Nach dem 1:1-Ausgleichstreffer von Giulia Gwinn (49.) traf Georgia Stanway (52.) kurz darauf zur 2:1-Führung, ehe Magdalena Eriksson (63.) sowie die eingewechselten Jovana Damnjanović (87.) und Sydney Lohmann (89.) das Ergebnis auf 5:1 in die Höhe schraubten. Bei insgesamt fünf Aluminium-Treffern hätte der Sieg durchaus noch höher ausfallen können.

Dank des achten Sieges in Serie führen die Münchnerinnen die Tabelle vier Spieltage vor Schluss mit sieben Zählern Vorsprung auf Verfolger VfL Wolfsburg (41 Punkte) weiterhin souverän an.


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Ein Team, ein Ziel: Zusammen wollen die FC Bayern Frauen den Titel in der Frauen-Bundesliga verteidigen.

Straus: „Mit der zweiten Halbzeit zufrieden“

„Mit der zweiten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Wir in der Halbzeit ein paar Dinge ganz deutlich angesprochen und haben es danach besser gemacht“, so Straus nach der Partie. „Zu Beginn waren wir etwas überrascht und hätten von Duisburg eine andere Herangehensweise erwartet. Trotzdem haben wir viele Chancen kreiert, aber waren im Abschluss zu unkonzentriert.“

Eriksson und Dallmann in der Startelf

Im Vergleich zum 4:2-Sieg im Elfmeterschießen im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt veränderte Straus seine Anfangsformation auf zwei Positionen. Für Katharina Naschenweng (Kniegelenksdistorsion) begann Magdalena Eriksson auf der Außenverteidigerposition. Zudem startete Linda Dallmann anstelle von Damnjanović im offensiven Mittelfeld. Verzichten mussten die deutschen Meisterinnen zudem auf Franziska Kett (Muskuläre Verletzung), Weronika Zawistowska (Kreuzbandriss), Cécilía Rán Rúnarsdóttir (Kniescheibenluxation), Ana Maria Guzmán (Knieverletzung) sowie Tainara und Alara Şehitler, die beide krankheitsbedingt ausfielen.

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Kein Vorbeikommen: Außenverteidigerin Magdalena Eriksson ließ in der Defensive nahezu nichts anbrennen.

Knapper Halbzeit-Rückstand

Die Gäste fanden gut in die Partie und übernahmen die Spielkontrolle. Für die erste gefährliche Aktion sorgte Stanway in Minute elf. Die englische Nationalspielerin hielt aus der Distanz drauf, aber Torhüterin Ena Mahmutovic konnte den Schuss noch an die Latte lenken. Vier Minuten später hatten die Duisburgerinnen gleich doppelt Glück. Zunächst scheiterte Lea Schüller per Kopf am Pfosten, dann setzte Dallmann den zweiten Versuch ebenfalls ans Aluminium. Auch in der Folge waren die Bayern-Frauen spielbestimmend, es fehlte jedoch die letzte Genauigkeit. Mehr Fortune im Abschluss hatte hingegen die Heimelf. Ries traf in Minute 42 etwas glücklich aus spitzem Winkel über Torhüterin Maria Luisa Grohs hinweg zum 0:1-Halbzeitstand.

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Kaum zu stoppen: Mittelfeldspielerin Georgia Stanway war durch den MSV mit fairen Mitteln kaum auszubremsen.

Starke zweite Hälfte

Die Münchnerinnen kamen gut aus der Kabine und erzielten nur vier Minuten nach Wiederanpfiff den verdienten Ausgleichstreffer. Klara Bühl flankte von der linken Seite scharf vors Tor, den abgefälschten Ball von Innenverteidigern Vanessa Fürst konnte Mahmutovic noch parieren, aber Gwinn stand goldrichtig und drückte die Kugel zum 1:1 über die Linie. Kurz darauf zimmerte Stanway (52.) den Ball von der Strafraumkante zur 2:1-Führung ins Eck und die Bayern-Frauen waren noch nicht satt. Schüller hatte den dritten Treffer auf dem Fuß, aber erneut war der Pfosten Endstation. Genauer zielte Eriksson in der 63. Minute als sie einen Bühl-Freistoß aus dem Halbfeld zum 3:1 einköpfte. Kurz darauf landete der fünfte Ball im Spiel am Aluminium, beim Abschluss von Gwinn (74.) fehlten nur Zentimeter. In der Schlussphase trugen sich dann auch noch die eingewechselten Damnjanović (87.) per Chip-Ball sowie Lohmann (89.) mit einem Schuss aus kurzer Distanz in die Liste der Torschützinnen ein und erhöhten zum 5:1-Endstand.

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Mit ganz viel Gefühl: Stürmerin Lea Schüller stellte ihre ganze Klasse bei der Ballannahme unter Beweis.

Gegen Bremen und in Leverkusen

Weiter geht’s für die Frauen des deutschen Rekordmeisters in der Liga am Montag, 22. April, mit dem Heimspiel gegen den SV Werder Bremen. Anstoß der Partie ist um 19:30 Uhr im Stadion am FC Bayern Campus. Das folgende Wochenende ist spielfrei. Im Anschluss müssen die Münchnerinnen am Samstag, 4. Mai, um 12 Uhr auswärts bei Bayer 04 Leverkusen ran.

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