Ache schießt Fürth zum Derbysieg | OneFootball

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SpVgg Greuther Fürth

·4. Februar 2023

Ache schießt Fürth zum Derbysieg

Artikelbild:Ache schießt Fürth zum Derbysieg

Die SPVGG GREUTHER FÜRTH revanchierte sich für die Hinspielniederlage gegen den 1. FC Nürnberg mit einem 1:0-Sieg, den Ragnar Ache in der Nachspielzeit mit s...

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Die Nürnberger hatten in der dritten Minute einen Weitschuss von Nürnberger, der aber zur Ecke abgewehrt wurde. Eine Minute darauf schoss Armindo Sieb auf der anderen Seite aus der Distanz, doch der Ball ging ebenfalls vorbei.


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Danach passierte erstmal wenig, allmählich erspielte sich das Kleeblatt aber mehr Spielanteile. In der 11. Minute eroberten die Fürther früh den Ball, die Kugel kam in den Strafraum, wo Florian Hübner Dickson Abiama auf den Fuß stempelte. Warum Schiri Tobias Stieler, der nur knapp daneben stand, den Monitor brauchte, um den absolut berechtigten Elfmeter zu verhängen, verwunderte. Branimir Hrgota trat an, hämmerte die Kugel aber an die Latte, von wo sie ins Toraus sprang (12.).

Nun waren die Fürther überlegen, es dauerte aber bis zur 22. Minute, ehe es wieder eine Chance gab. Marco John spielte sich auf links durch, passte nach innen, wo Simon Asta in guter Position den Ball nicht richtig traf. Kurz darauf versuchte Sieb einen Heber über die Nürnberger Abwehrkette in den Lauf von Hrgota, doch das Anspiel geriet zu lang. In der 29. Minute war es Tobias Raschl, der von rechts nach innen flankte. John kam zwar mit der Fußspitze heran, konnte aber nicht genug Druck auf den Ball machen.

Die nächste Chance für das Kleeblatt hatte Hrgota nach einem hohen Ballgewinn von Asta. Der Kapitän schoss aus zwölf Metern aufs kurze Eck, wo Gäste-Keeper Peter Vindahl zur Ecke abwehren konnte. Die kam nach innen und wurde zunächst geklärt, aber die Fürther setzten nach. Abiama schoss am Strafraum aus der Drehung, er wurde aber geblockt.

Erst in der Nachspielzeit kamen die Gäste wieder einmal vor das Fürther Tor, doch Nischalke köpfte aus sechs Metern recht deutlich links vorbei.

Siegtreffer in der Nachspielzeit

Die zweite Hälfte begann das Kleeblatt wieder engagiert und überlegen. In der 53. Minute zog John eine Flanke direkt vors Tor, Michalskis Kopfball aus sechs Metern parierte Vindahl hervorragend. Die anschließende Ecke brachte zwar nichts ein, doch der Ball kam schließlich zu Hrgota, dessen Weitschuss aber das Ziel verfehlte.

Die bis dato beste Chance der Gäste hatte nach 61 Minuten Tempelmann, dessen Schuss aus 17 Metern zentraler Position aber Linde genau in die Arme flog. Im Gegenzug war es Sieb, der aus 15 Metern schoss, aber Vindahl hielt ebenfalls sicher. Fünf Minuten später hob Sieb wieder zu seiner Spezialität an, doch der Fallrückzieher aus zehn Metern ging links vorbei.

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Die Nürnberger trauten sich Mitte der zweiten Hälfte ein wenig mehr zu, doch der Freistoß von Geis aus 22 Metern wurde sichere Beute von Linde. Der stand in der 81. Minute erneut im Mittelpunkt. Valentini probierte es mit einem Volleyschuss aus zwölf Metern halbrechter Position, doch Linde war mit einem Reflex da und wehrte ab. Auf der anderen Seite setzte sich Julian Green im Mittelfeld energisch durch, sein Innenrist-Schlenzer ging aber einen Meter rechts vorbei. In der 88. Minute verlängerte Nürnbergs Daferner eine Flanke, die Kugel ging aber gefahrlos rechts daneben. Linde begleitete den Ball, ohne einzugreifen.

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In den letzten Minuten übernahm die Spielvereinigung die Initiative. Eine weite Flanke klärte Vindahl per Faust vor dem anstürmenden Ragnar Ache. Keine Minute darauf schoss Hrgota von der Strafraumgrenze, Flick warf sich in den Schuss und lenkte zur Ecke ab.

Die Fürther blieben nun dran. Eine Flanke in den Fünfmeterraum fand in der Nachspielzeit den sträflich allein gelassenen Ache. Der lenkte den Ball aufs Tor, wo Vindahl zunächst noch mit dem Körper abwehrte. Den zurückspringenden Ball drückte Ache aus kurzer Entfernung ins Netz zum umjubelten 1:0-Siegtreffer. Die letzten paar weiten Schläge der Gäste wehrten die Fürther im Verbund ab und brachten den Dreier problemlos ins Ziel.

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