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·23. Juni 2021

AC Milan mit Interesse an Sabitzer

Artikelbild:AC Milan mit Interesse an Sabitzer

Marcel Sabitzer ist nach Yussuf Poulsen der dienstälteste RB-Spieler. Der Mittelfeldregisseur, in der vergangenen Saison zum Kapitän avanciert, könnte nun jedoch ein weiterer hochkarätiger Abgang aus Leipzig werden. Neben Gerüchten aus England gilt nun auch der AC Mailand als starker Interessent.

Sabitzer als Calhanoglu-Ersatz?

Wie die italienische Zeitung „tuttosport“ berichtet, steht der Österreicher ganz oben auf der Wunschliste von Milan-Trainer Stefano Pioli. Die Mailänder befanden sich in den vergangenen Jahren wieder auf einem Aufwärtstrend, die aktuelle Saison beendeten sie auf dem 2. Tabellenplatz und qualifizierten sich so für die Champions League. Um weiter erfolgreich zu sein, muss der Kader jedoch verstärkt werden. Da mit Hakan Calhanoglu einer der Leistungsträger nun ablösefrei gewechselt ist, muss also gerade auch für das offensive Mittelfeld Ersatz gefunden werden. Dort scheinen die Italiener nun in Leipzig fündig geworden zu sein.


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Auch Sabitzer könnte sich Wechsel vorstellen

Dass auch der 227-fache RB Leipzig-Spieler Sabitzer sich einen Wechsel vorstellen kann, ist kein Geheimnis. Den im kommenden Sommer auslaufenden Arbeitsvertrag wollte Sabitzer nicht verlängern und betonte: „Ich weiß, dass ich in einem Alter bin, in dem jetzt der vielleicht letzte große Schritt kommt – in welche Richtung auch immer. Deshalb lasse ich mir das gut durch den Kopf gehen.“ Die Zeichen könnten bei einer passenden Offerte also durchaus auf Abschied stehen. Zwar ist der AC Mailand in den vergangenen Jahren keine Top-Adresse Europas mehr, dennoch aber ein sehr traditionsreicher und großer Verein. Auch sportlich lief es zuletzt wieder besser, so konnten sich die „Rossoneri“ erstmal seit acht Jahren wieder für die Champions League qualifizieren.

Trotz Abgängen ist Leipzig gewappnet

Sabitzer wäre Leipzigs dritter hochkarätiger Abgang diesen Sommer, nach Dayot Upamecano (FC Bayern) sowie Ibrahima Konaté (FC Liverpool). Hinzu kommt ebenfalls der Abgang von Trainer Julian Nagelsmann (FC Bayern). Dass solche Abgänge zunächst verkraftet werden müssen, ist klar. Dennoch ist die ganze Transferpolitik der Leipziger eben darauf ausgelegt, Spieler zu entwickeln und dann für viel Geld zu verkaufen. Ob Sabitzer wirklich wechselt und inwiefern die Leipziger diese große Lücke dann auffangen, wird sich allerdings noch zeigen.

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