Abstruse Gehaltsvorstellungen: So teuer ist Bayern-Flirt Ousmane Dembele | OneFootball

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·20. Mai 2022

Abstruse Gehaltsvorstellungen: So teuer ist Bayern-Flirt Ousmane Dembele

Artikelbild:Abstruse Gehaltsvorstellungen: So teuer ist Bayern-Flirt Ousmane Dembele

Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigt sich der FC Bayern intensiv mit einer Verpflichtung von Ousmane Dembele. Der 25-jährige Franzose wird als potenzieller Nachfolger von Serge Gnabry in München gehandelt. Wie nun bekannt hat Dembele jedoch abstruse Gehaltsvorstellungen, welche einen Transfer zum Rekordmeister mehr als unwahrscheinlich machen.

Als ablösefreier Spieler passt Dembele grundsätzlich sehr gut ins Anforderungsprofil der Bayern, die kommenden Sommer nicht gewillt sind zu viel Geld für neue Spieler auszugeben. Das Problem: Ablösefrei heißt nicht zwangsläufig günstig, wie man am Beispiel des französischen Nationalspieles deutlich sehen kann.


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Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast „Bayern Insider“ berichtet, hat der Flügelstürmer zuletzt ein Jahresgehalt von 43 Millionen Euro vom FC Barcelona für eine Vertragsverlängerung gefordert. Zudem wären variablen Bonuszahlungen für den Gewinn der Meisterschaft in Höhe von 2 Millionen Euro und der Champions League (5 Millionen Euro) hinzugekommen.

„Gnabry-Verlängerung wäre finanziell realistischer“

Nach Informationen der französischen „L’Equipe“ sind die Bayern wohl bereit Dembele 18 Millionen Euro pro Jahr anzubieten. Damit würde er zwar auf Anhieb zu den Top-Verdienern in München gehören, diese Summe wäre aber immer noch weit entfernt von den Gehaltsvorstellungen der Spielerseite.

Laut Michael Reschke, ehemals Technischer Direktor beim FC Bayern, muss sich der FCB mit Dembele beschäftigen, sollte dieser auf dem Transfermarkt landen. Der 64-Jährige geht aber nicht davon, dass die Bayern eine realistische Chance im Transferpoker haben: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dembele gelingen wird, wenn es derzeit schon nicht mit Gnabrys Vertrag klappt. Eine Vertragsverlängerung wäre finanziell sicher realistischer umsetzbar, als die Forderungen von Dembele zu erfüllen. Zudem muss ich sagen: In Qualität steht Gnabry in Dembele in nichts nach und ist zudem deutscher Nationalspieler.“

Neben den Bayern wird auch Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea ein konkretes Interesse nachgesagt. Zwei Klubs die finanziell sicherlich besser aufgestellt sind als der FC Bayern aktuell.

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