Absprache mit Hansi Flick: Mats Hummels darf auf die WM 2022 hoffen | OneFootball

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·27. September 2022

Absprache mit Hansi Flick: Mats Hummels darf auf die WM 2022 hoffen

Artikelbild:Absprache mit Hansi Flick: Mats Hummels darf auf die WM 2022 hoffen

In Abwesenheit von Antonio Rüdiger, der sich am Freitag bei der 0:1-Niederlage gegen Ungarn eine Gelbsperre eingehandelt hatte, bildeten Niklas Süle und Nico Schlotterbeck am Montagabend wie erwartet die Innenverteidigung, als die deutsche Nationalmannschaft im Rahmen eines für die Tabelle schon unbedeutenden Nations-League-Spiels in England zu Gast war.

In einer generell ereignisarmen ersten Halbzeit ließ das BVB-Gespann im Abwehrzentrum wenig zu, kam dann aber im zweiten Durchgang wie die gesamte Mannschaft mächtig ins Schwimmen, als Deutschland nach 2:0-Führung vorübergehend völlig den Faden verlor und am Ende froh darüber sein musste, zumindest noch zu einem 3:3 gekommen zu sein.


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Hummels bestätigt regelmäßigen Austausch

Wirklich empfehlen konnten sich Süle und Schlotterbeck somit nicht im Hinblick für die WM 2022, bei der beide wohl um den Platz neben dem gesetzten Rüdiger kämpfen werden. Es sei denn, es kommt doch noch ein weiterer, bestens bekannter Konkurrent hinzu? Dieses Szenario ist nicht ausgeschlossen, denn nach Informationen der „Bild“ gibt es eine Absprache zwischen Bundestrainer Hans-Dieter Flick und Mats Hummels, gemäß der sich der Weltmeister von 2014 im Falle einer Nominierung für die WM-Endrunde auch als Backup in den Dienst der Mannschaft stellen würde.

„Wir sind in einem regelmäßigen Austausch und besprechen immer wieder, wie wir die Lage sehen“, bestätigt Hummels zumindest einen Kontakt zum Bundestrainer, der nicht erst seit dem chaotischen zweiten Durchgang in London ernsthaft darüber nachdenken dürfte, mit Hummels Erfahrung hinzuzuholen. Dass der 33-Jährige in dieser Saison bislang überzeugende Leistungen auf den Platz bringt und fitter wirkt als noch im vergangenen Jahr, ist Flick jedenfalls nicht entgangen. Gut möglich daher, dass der seit der EM 2021 nicht mehr nominierte Routinier in wenigen Wochen auf der Liste steht, wenn der DFB seinen 26-köpfigen WM-Kader bekannt gibt.

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