"Absolut grenzwertig": Christoph Freund gibt Update zu Leroy Sane | OneFootball

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·18. April 2024

"Absolut grenzwertig": Christoph Freund gibt Update zu Leroy Sane

Artikelbild:"Absolut grenzwertig": Christoph Freund gibt Update zu Leroy Sane

Seit Wochen schleppt sich Leroy Sane (28) mit Schmerzen durch die Saison – so auch am Mittwoch beim Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Arsenal. Nach dem Halbfinaleinzug hat sich Sportdirektor Christoph Freund zum Gesundheitszustand des Bayern-Stars geäußert und diesen als "absolut grenzwertig".

Nach dem Leroy Sane sich bereits vor einer Woche über 66 Minuten gegen den FC Arsenal gequält hatte, musste er selbiges auch am Mittwoch im Viertelfinal-Rückspiel tun. Thomas Tuchel erklärte jüngst, dass der 28-Jährige sich "für die Mannschaft mit Schmerzen durch die Saison" schleppe.


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Sane seit Wochen nicht im Training

"Es war absolut grenzwertig. Er hat jetzt nie trainieren können. Die medizinische Abteilung hat da wirklich alles unternommen", erklärte Sportdirektor Christoph Freund nach dem 1:0-Sieg gegen den FC Arsenal den Gesundheitszustand des Flügelspielers und sprach Lob aus: "Der Leroy hat wirklich die Zähne zusammengebissen und eine super Leistung gebracht."

Dennoch ist die Lage rund um den 28-Jährigen scheinbar ernster als bisher angenommen. "Er kann eigentlich seit einigen Wochen nicht mehr trainieren, ist dann aber bei so Spielen irgendwie wieder da", so Freund. Dies erklärt wohl auch die Formdelle, die Sane seit der Rückrunde mit sich rumträgt. Durchbeißen muss er sich deshalb, weil die Alternativen entweder verletzt (Serge Gnabry, Kingsley Coman) oder nur Ersatzspieler (Bryan Zaragoza) sind.

Auch von Dietmar Hamann erhält Sane nach dem Arsenal-Spiel Lob für seine Leistungen: "Gestern hat er es gut gemacht". Jedoch merkt der TV-Experte an auch ein gewisses Risiko an: "Ich würde sagen, es kann eine gewisse Zeit gut gehen. Man muss schauen, ob der Schmerz aushaltbar ist." Es sei zwar kein Dauerzustand, "aber lieber ein Sane mit 80 oder 90 Prozent als kein Sane."

Hamann würde in der Bundesliga auf Sane verzichten

Zudem plädiert der Ex-Profi dafür, Sane in der Bundesliga vorerst zu schonen. "Er soll pausieren und schauen, dass er es in den Griff bekommt. Ein schmerzfreier Sane mit 100 Prozent gibt dir eine sehr viel größere Chance aufs Weiterkommen."

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