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·9. Februar 2021

"Absolut erleichtert": Schleusener über seine Tor-Befreiung

Artikelbild:"Absolut erleichtert": Schleusener über seine Tor-Befreiung

Im modernen Fußball wird gerne von Spielern gesprochen, die für die 'wichtigen Tore' zuständig sind. Fabian Schleusener ist beim 1.FC Nürnberg wohl so ein Fall. Der Angreifer traf in 40 Spielen erst zweimal, rettete den Club dabei aber vor dem Abstieg in Liga drei und half am Wochenende bei der Beendigung einer schwarzen Serie.

Als einziger Klub aus den ersten beiden Ligen in Deutschland hatten die Franken im Kalenderjahr 2021 noch keinen Dreier eingefahren, ehe es am Samstag beim SV Darmstadt klappte. Schleusener erzielte dabei das 1:0, das den Auftakt in eine wilde Schlussphase machte. "Ich war absolut erleichtert, weil es nicht nur für mich, sondern für die Mannschaft sehr, sehr wichtig war. Man hat es auch an meiner Reaktion gesehen, dass ich sehr befreit war", erklärt der 29-Jährige gegenüber der Bild-Zeitung.


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"Schon bewiesen, dass ich sehr treffsicher sein kann"

Im 37. Zweitliga-Spiel für den FCN war es sein erstes Tor, die Relegation wird gesondert bewertet. "Ich habe in meiner Karriere ja schon bewiesen, dass ich sehr treffsicher sein kann. Ich habe darauf hingearbeitet, dass dieser Moment wieder kommt. Jetzt war es endlich wieder so weit", sagt Schleusener. 2018/19 etwa hatte er zweistellig für den SV Sandhausen getroffen. Am Samstag war er derweil am Siegtreffer nur indirekt beteiligt. Nicolai Rapp köpfte ein skurriles Eigentor in der Nachspielzeit.

"War selbst perplex"

"Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich erst selbst perplex war, als der eigene Spieler über den Torwart hinweg geköpft hat. Und im ersten Moment wusste ich auch gar nicht so richtig, wohin mit mir, weil ich auch, warum auch immer, einen Pfiff erwartet hatte", erinnert Schleusener die Momente nach dem geschenkten Siegtreffer. Der 1.FC Nürnberg sprang dadurch in der Tabelle bis auf Platz zwölf, hat nun fünf Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz.

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