📸 Abseits oder nicht? Traumtor von St. Pauli lässt BVB-Fans verzweifeln | OneFootball

Diese Entscheidung brachte vor allem viele BVB-Fans auf die Palme. Beim Freitagabendspiel gegen St. Pauli erzielte Eric Smith per Dropkick-Traumtor das zwischenzeitliche 1:1. Verdeckte Oladapo Afolayan im Abseits stehend die Sicht vom Dortmunder Keeper Gregor Kobel? Der Videoschiedsrichter checkte das Tor - und gab den Treffer.

Problem an der ganzen Sache: Das Regelwerk bietet Interpretationsspielraum. Laut internationalem Regelbuch sollen die Unparteiischen in einer solchen Situation auf strafbares Abseits entscheiden, wenn die Sicht des Torhüter "eindeutig" versperrt wird. Was eindeutig bedeutet, wird nicht näher erläutert.

Im heutigen Fall beim Duell zwischen der Borussia und den Kiezkicker greift ebendieser Ermessensspielraum. Afolayan steht definitiv in Nähe des Schussfeldes und in unmittelbarer Nähe zu Kobels Sichtbereich auf den Ball. Aber verdeckt er den Einschlag des pfeilschnellen Schusses auch eindeutig? Zumal der Schuss noch in die von Kobel aus rechte Ecke ging?

Deine Meinung ist gefragt: Verdeckt Afolayan die Sicht "eindeutig" oder wurde hier zurecht auf Tor für St. Pauli entschieden?