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·7. Juni 2025
Abnehmer für aussortierten Barça-Star in Sicht – doch es gibt ein Problem

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·7. Juni 2025
Andreas Christensen spielt in den Planungen des FC Barcelona keine Rolle mehr und darf den Verein in diesem Sommer verlassen. Nun ist ein Abnehmer für den Innenverteidiger gefunden, doch ein Transfer könnte sich als schwieriges Unterfangen herausstellen.
Beim FC Barcelona soll im anstehenden Transferfenster in erster Linie verkauft werden, um die wenigen Baustellen, die das Team von Hansi Flick hat, zu beheben. Ein Abgangskandidat ist seit geraumer Zeit Andreas Christensen, der ein Jahr vor Vertragsende gehen darf. Da der Däne fast die komplette letzte Saison verletzungsbedingt ausgefallen ist, erweist sich die Suche nach einem Abnehmer allerdings als äußerst schwierig.
Doch möglicherweise hat sich nun ein Verein gefunden, der den 29-Jährigen unter Vertrag nimmt. Der spanischen Zeitung Sport zufolge, zeigt Al-Nassr Interesse an Christensen und würde ihn in diesem Sommer gerne verpflichten. So weit so gut, doch das Problem ist, dass Christensen keinerlei Anstalten macht, Barça zu verlassen.
Obwohl der Verein ihm keinen neuen Vertrag anbieten wird und ihm wohl schon klargemacht hat, dass sich seine Spielzeit in der kommenden Saison nicht sonderlich steigern wird, will er bleiben. Dem Bericht zufolge rechnet Christensen damit, dass er im Laufe der Saison wichtig werden wird.
Ob das tatsächlich der Fall sein wird, darf zumindest bezweifelt werden. Immerhin ist Barça in der Defensivzentrale mit Pau Cubarsi, Inigo Martinez, Ronald Araujo und Eric Garcia mehr als gut aufgestellt. Aktuell ist Christensen in der internen Rangordnung somit Innenverteidiger Nummer fünf.
Auch wenn Barça ihm scheinbar klare Zeichen sendet, will Christensen seine Zeit in Barcelona offenbar absitzen. Finanziell wäre ein ablösefreier Wechsel im Sommer 2026 für ihn persönlich weitaus lukrativer. Barça würde ein Abgang zum Nulltarif nicht allzu sehr schmerzen, da man den dänischen Nationalspieler 2022 selbst ablösefrei vom FC Chelsea verpflichtet hatte.