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·15. März 2021
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Der FC Bayern hat mit David Alaba und seinem Berater Pini Zahavi Verhandlungen bezüglich einer Vertragsverlängerung geführt. Diese führten allerdings nicht zum Erfolg. Vorstandsmitglied Oliver Kahn äußert sich kritisch.
David Alaba wird den FC Bayern zum Saisonende verlassen, da sein Vertrag in München ausläuft und er diesen nicht verlängern wollte. Der Österreicher sucht eine neue Herausforderung. Um Geld sei es ihm bei dieser Entscheidung eigenen Aussagen nach nicht gegangen. Wie unter anderem Bild-Fußballchef und Bayern-Insider Christian Falk berichtete, ging es aber sehr wohl ums Geld.
Als einen "geldgierigen Piranha" hatte Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß Alaba-Berater Pini Zahavi noch zu Verhandlungszeiten attackiert. Im Interview mit dem kicker sprach nun auch Oliver Kahn über den geplatzten Deal. "Auf eine gewisse Weise bin ich tatsächlich desillusioniert, weil ich eine Abkopplung von der Realität feststelle, die atemberaubend ist", sagte das Vorstandsmitglied des Rekordmeisters über die Verhandlungen mit Zahavi. Der frühere Weltklasse-Keeper erklärte die Ursachen: "Ein System, in das immer mehr Geld fließt, ohne dass es Regulierungsmechanismen eingeführt hat, muss sich nicht wundern, dass es eskaliert. Ein Top-Spieler hat sehr wohl das Recht, entsprechend bezahlt zu werden, immer begleitet von der Einsicht, auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen."