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·7. August 2025
Abgang von Markus Krösche? Jetzt spricht Eintracht-Boss Hellmann

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·7. August 2025
Markus Krösche hat bei Eintracht Frankfurt, das kann man guten Gewissens behaupten, bisher abgeliefert. Der Manager war für einige teure Verkäufe zuständig, schaffte es aber auch, Spieler zu kaufen, die wiederum einen hohen Verkaufswert hatten.
Bei Verhandlungen blieb er stets knallhart, setzte seine Forderungen akribisch durch. Das hat ihm einen sehr guten Ruf beschert. Krösche stand mal beim BVB auf der Liste, auch der FC Bayern gilt als Klub, der ihn auf der Liste hat.
Angeblich soll Krösche gar im Winter eine Ausstiegsklausel haben. Das würde ihn natürlich interessant für einige Klubs machen, nicht nur Bayern und Dortmund. Doch wie ist der Stand momentan? Und wie sind die Planungen?
Frankfurt-Boss Axel Hellmann ist jemand, der gerne Klartext spricht. Das tat er nun auch im Fall von Markus Krösche. „Markus bekommt zu Recht das Lob! Ich bin zwar nicht berufen, seine Arbeit zu bewerten, das müssen andere tun. Aber aus der Sicht eines Kollegen kann ich nur sagen: Es ist eine Wohltat, mit jemandem zu arbeiten, der die gesamtwirtschaftliche Lage des Klubs mit den Herausforderungen versteht und so managt, dass wir alle gut und beruhigt schlafen können“, so Hellmann gegenüber BILD.
Dass Erfolg Begehrlichkeiten weckt, das weiß man derweil auch in Frankfurt. „Ich kann zu irgendwelchen Klauseln nichts sagen, da bin ich der falsche Ansprechpartner. Aber ich würde es mal allgemeiner sagen: Alle, die in dem Geschäft gut arbeiten, sind immer zu irgendeinem Zeitpunkt auf der Liste spannender und großer Vereine. Ob in Deutschland oder außerhalb. Ich muss aber trotzdem immer wieder schmunzeln, weil ich mit Markus darüber geredet habe. Da stellt sich das Bild etwas anders dar als in den Medien. Ich rate allen dazu, nicht jedes geschriebene Gerücht für bare Münze zu nehmen“, sagte Hellmann weiter.
Abschließend wurde er gefragt, ob eine Wette auf einen Krösche-Abgang eine gute Idee sei. Lachend entgegnete Hellmann: „Ich würde an Ihrer Stelle lieber auf einen Verbleib setzen.“
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