Abgang von Manchester United rückt näher: Sancho legt sich auf neuen Klub fest | OneFootball

Die Vereinssuche von Jadon Sancho könnte schon bald ein Ende nehmen. Der Engländer hat seine Zusage für einen Wechsel zur SSC Neapel erteilt.

Jadon Sancho hat sich bei der Frage nach seinem nächsten Klub offenbar festgelegt. Wie Sky Sports berichtet, hat der Engländer einem Wechsel zur SSC Neapel zugestimmt und dem Verein damit grünes Licht für Verhandlungen mit Manchester United gegeben. Die Red Devils wollen Sancho unbedingt in diesem Sommer loswerden.

Anders als in den vergangenen Transferperioden kommt laut Fabrizio Romano diesmal nur ein Verkauf und keine Leihe in Frage. Der englische Rekordmeister fordert Berichten zufolge etwa 25 Millionen Euro für den einstigen BVB-Star. Eine Einigung zwischen Napoli und United ist laut Sky Sports noch nicht in Sicht.

Sancho muss auf Gehalt verzichten

Damit der Wechsel überhaupt zustande kommen kann, muss Sancho zu einem massiven Gehaltsverzicht bereit sein. Bei Manchester United zählt er zu den Top-Verdienern, ist sogar im Premier-League-Vergleich weit oben angesiedelt. Neapel kann und wird aber unter Garantie nicht so viel Salär wie die Red Devils zahlen.

Mit der Zusage von Sancho an den italienischen Rekordmeister dürfte eine Rückkehr zu Borussia Dortmund ein für alle Mal vom Tisch sein. Jüngst kursierten erneut Gerüchte, wonach sich der BVB weiterhin in Lauerstellung befindet und einen erneuten Transfer des 25-Jährigen nicht ausschließt. Zuvor hatte sich aber schon Sebastian Kehl unmissverständlich geäußert.

Kehl mit BVB-Machtwort

"Aktuell ist das für uns kein Thema. Wir haben im Moment andere Prioritäten und daher wurde die Personalie um Sancho womöglich medial mehr gespielt als intern diskutiert", sprach der BVB-Sportdirektor ein Machtwort. Unter normalen Umständen wäre Sancho aktuell gar nicht auf Vereinssuche, sondern würde fest zum FC Chelsea wechseln, wo er die vergangene Saison auf Leihbasis verbracht hat. Die Blues verzichten aber auf die Kaufpflicht und zahlen dafür etwa sechs Mio. Euro an ManUnited.