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·20. Juli 2024
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Livan Burcu verlässt nun doch mit sofortiger Wirkung den SV Sandhausen. Von den Kurpfälzern geht es zu Union Berlin, die den 19-Jährigen direkt an den 1. FC Magdeburg in die 2. Bundesliga weiterverleihen.
Gefühlt war er schon mehrfach auf dem Sprung, nun ist er wirklich weg. Livan Burcu wird nicht mehr für den SV Sandhausen in der 3. Liga auflaufen, sondern schließt sich Bundesligist Union Berlin an, streift das Trikot aber noch nicht über, denn er wechselt auf Leihbasis zum 1. FC Magdeburg ins Unterhaus. Was in den vergangenen Wochen schon fast groteske Züge angenommen hatte, kann von Seiten des SVS nun also also abgeschlossen betrachtet werden.
Sportdirektor Matthias Imhof zeigte sich zufrieden mit der Lösung: "Wir sind froh, dass wir dieses leidige Thema endlich positiv für den SV Sandhausen abschließen konnten, um uns nun wieder vollends auf unsere Ziele zu fokussieren. Wir sind mit dem Ergebnis des Transfers sehr zufrieden." Über die genauen Modalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.
Hintergrund: Ein Formfehler in seinem Vertrag erlaubte es Burcu, diesen zu den in der freien Wirtschaft üblichen Konditionen mit einer Frist von drei Monaten aufzukündigen, wovon er Gebrauch machte. Dann wollte sich Zweitligist Darmstadt 98 die Dienste des hochveranlagten Offensivtalents sichern, nahm aber aufgrund der unklaren Situation von der Verpflichtung Abstand. Zudem wollte man die innerhalb des deutschen Profifußballs vorherrschenden guten Beziehungen nicht unnötig belasten. Nun schlägt also Union Berlin zu.
Livan Burcu schloss sich zur Saison 2022/23 dem Nachwuchsleistungszentrum des SVS an und unterschrieb nach einem Jahr in der U19 einen Profivertrag. In 33 Pflichtspieleinsätzen für Sandhausen kommt Burcu auf sechs Treffer und sieben Vorlagen.
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