Abgang rückt näher: ManCity streicht Grealish für die Klub-WM | OneFootball

Jack Grealish wird voraussichtlich nicht mit Manchester City zur Klub-Weltmeisterschaft in die USA reisen. Der Spieler steht wohl auf dem Absprung und soll den Verein im kommenden Sommer verlassen. Unter Pep Guardiola kommt er auf immer weniger Einsätze und natürlich will der Flügelspieler sich auch für den England-Kader bei der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr empfehlen.

Manchester City wird Grealish wohl nicht mit in die Vereinigten Staaten nehmen, wie der Telegraph berichtet. Bei den Cityzens kommt der Kreativspieler kaum noch auf Einsatzzeit. Gerade mal 1.500 Minuten absolvierte er, in denen er mit drei Toren und fünf Vorlagen aber auch eher mäßige Argumente für mehr Spiele lieferte. Auch die Skyblues wollen ihn loswerden und suchen nach einem Abnehmer. Allerdings dürfte sein Gehalt von rund 300.000 Pfund pro Woche eher abschreckend für potenzielle Interessenten sein.

City will Reijnders und Cherki noch vor Klub-WM, keine Eile bei Grealish-Abgang

Pep Guardiola äußerte sich nach dem letzten Saisonspiel eher diplomatisch, als er meinte, dass man nach einer guten Lösung für beide Seiten suchen werde. Diese Lösung scheint nun zu sein, Grealish den gesamten Sommer Zeit zu geben, um den für ihn passendsten Wechsel zu finden. City treibt indes die Verpflichtungen von AC Milans Tijjani Reijnders und Lyons Star Rayan Cherki voran, die beide bestenfalls schon bei der Klub-WM im himmelblauen Trikot auf dem Rasen stehen sollen. Beide Spieler würden auch nochmal enorme Konkurrenz für Grealish bedeuten.

Es besteht die Möglichkeit einer Leihe, die Grealish regelmäßiges Spielen und das Wiederfinden seiner Topform ermöglichen könnte, ohne seine langfristige Zukunft zu sichern. Marcus Rashford profitierte von einer Leihe bei Aston Villa, wo er seinen Platz im englischen Kader zurückgewann. Eine Verletzung verhinderte jedoch seine Teilnahme an den Spielen gegen Andorra und Senegal diesen Monat. Aber das Ziel dürfte klar sein: Der WM-Kader 2026. Und dafür braucht es nun mal regelmäßige Spielzeit, die er bei City aktuell nicht bekommen würde.