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·14. Juni 2024

Aachen meldet Vollzug: Technischer Direktor Celik verlängert

Artikelbild:Aachen meldet Vollzug: Technischer Direktor Celik verlängert

Dass Alemannia Aachen mit Erdal Celik als technischer Direktor verlängert hat, war zuletzt bereits durchgesickert, nun meldete der Klub Vollzug. Der 36-Jährige unterschrieb bis 2027 – und ist Teil einen langfristigen Plans, zu dem auch Sportdirektor Sascha Eller weiterhin zählt.

Seit 2023 zurück in Aachen

"Ich bin sehr stolz, Teil der Wiedergeburt eines so traditionsreichen und attraktiven Vereins zu sein", sagt Celik. "Meine Mitstreiter und ich haben in den letzten Monaten alles für die Rückkehr in die 3. Liga investiert. Zu sehen, dass diese Arbeit Früchte getragen hat und trägt, ist sehr bestärkend. Gemeinsam wollen wir hier etwas Langfristiges aufbauen."


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Der einstige Defensivspieler, der früher unter anderem auch für die zweite Mannschaft der Alemannia kickte, war im Sommer des vergangenen Jahres zunächst in assistierender Funktion wieder zum Klub gestoßen. Seit Dezember fungiert er nun als Technischer Direktor an der Krefelder Straße und ist das Bindeglied zwischen Mannschaft, Staff, Trainerteam und sportlicher Leitung.

Auch Eller bekennt sich zum TSV

Neben Celik und Trainer Heiner Backhaus, der ebenfalls bis 2027 verlängert hat, bekennt sich auch Sportdirektor Sascha Eller weiter zur Alemannia: "Der Arbeitsplatz Tivoli und ich sind ein eingeschworenes Team. Für mich steht fest, dass ich weiter meine ganze Kraft in die Alemannia stecken möchte." Seit zweieinhalb Jahren ist der 48-Jährigen inzwischen im Amt und wird dieses auch weiterhin ausführen. Gemeinsam mit den Aufsichtsräten Marcel Moberz und Osama Momen sollen mit diesem Personal Strukturen für eine kontinuierliche Zusammenarbeit aufgebaut werden, wie der Klub wissen ließ.

"Wir standen vor zweieinhalb Jahren am sportlichen Tiefpunkt. Seitdem wurden unter der stetigen und unermüdlichen Arbeit des Aufsichtsrates und der neuen Geschäftsführung tiefgreifende Veränderungen in der Ausrichtung des Vereins bewerkstelligt. Mit Sascha, Heiner und Erdal haben wir drei Personalien gefunden, die wie die Faust aufs Auge nach Aachen passen“, skizziert Aufsichtsratschef Moberz die jüngste Entwicklung bei der Alemannia.

Rückbesinnung auf Alemannia-Tugenden

Im Mittelpunkt des jetzigen und zukünftigen schwarz-gelben Weges soll dabei auch die Rückbesinnung auf die altbekannten Alemannia-Tugenden stehen, wie Eller erklärt: "Wir wollen mit Zusammenhalt und Power unseren Klub wieder dort etablieren, wo er hingehört. Dazu gehört, gemeinsam auf Kurs zu bleiben, den Austausch untereinander weiter zu verstärken und auch in schwierigen Zeiten von- und miteinander zu lernen und beisammenzubleiben." Im kommenden Jahr stehen die Wahlen zum Aufsichtsrat an. "Eine Wiederwahl der beiden im nächsten Jahr würde uns sehr viel Sicherheit geben und uns in unserer gemeinsamen Arbeit bestätigen", so Eller.

Moberz fügt hinzu: "Kleinere Vereine aus höheren Ligen machen es vor: Langfristig und unaufgeregt an einer Sache dranzubleiben. Genau das wollen wir hier in Aachen auch schaffen." Auch mit den weiteren Gremienvertretern soll "zeitnah" zukunftsorientierte Gespräche geführt werden, wie der Klub ankündigt.

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