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·27. Juli 2023
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Die Shoppingtour des FC Chelsea seit Übernahme des Klubs durch ein Konsortium unter Führung des US-Milliardärs Todd Boehly hat in der ersten Saison nicht den erwünschten Erfolg gebracht. Dennoch schmeißt der Klub auch im Sommer 2023 gerne mit den Millionen um sich. Umgerechnet über 93 davon wollten die Blues nun in Moises Caicedo investieren, sind aber zunächst abgeblitzt.
Wie das Portal The Athletic berichtet, hat der aktuelle Arbeitgeber des Ekuadorianers, Brighton and Hove Albion, ein entsprechendes Angebot am Donnerstag postwendend abgelehnt. Dabei soll es sich bereits um die vierte Offerte aus London für den Nationalspieler gehandelt haben. Brighton will den 21-Jährigen demnach unbedingt halten und allenfalls für eine Summe nahe der Transferrekorde in der Premier League abgeben. Es werde mindestens 100 Millionen Pfund brauchen (umgerechnet circa 117 Mio. Euro), um den Transfer über die Bühne zu bringen.
Caicedo selbst soll auf einen Wechsel zu Chelsea drängen, obwohl er erst im März eine Vertragsverlängerung bei den Seagulls unterschrieben hat. Brighton hatte den Jungstar 2021 aus der Heimat verpflichtet, zwischenzeitlich in Belgien geparkt. Seit Januar 2022 gehört Caicedo zu den Shootingstars der Premier League. Der bereits 32-fache Nationalspieler würde bei den Blues die wohl teuerste Doppelsechs der Welt bilden: Weltmeister Enzo Fernandez hatte Chelsea im Januar bereits kolportierte 121 Millionen Euro gekostet. Aktuell weist der Klub ein sattes Transferplus im Sommer aus, nachdem zahlreiche Profis verkauft wurden.