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·30. Mai 2020

80 Millionen Euro unrealistisch: Barca würde Coutinho zur Not erneut verleihen

Artikelbild:80 Millionen Euro unrealistisch: Barca würde Coutinho zur Not erneut verleihen

Die Zukunft von Philippe Coutinho ist weiterhin ungeklärt. Der FC Bayern ließ seine Möglichkeit, die Kaufoption für den Brasilianer zu ziehen, verstreichen. Eine Rückkehr zum FC Barcelona soll dem Vernehmen nach aber nur eine Durchgangsstation sein. Die Katalanen hoffen auf hohe Einnahmen, schmieden aber auch einen Plan B.

Wie die Sportzeitung Mundo Deportivo berichtet, nimmt der spanische Meister erfreut zur Kenntnis, dass sich in England Interesse am Mittelfeldmann zu regen scheint. Der Nationalspieler hatte seine eindeutig beste Phase in Diensten des FC Liverpool, auf der Insel scheint das noch sehr präsent zu sein. So hat der umtriebige Berater Kia Joorabchian wohl Kontakte zum FC Arsenal, FC Chelsea und dem demnächst neureichen Newcastle United geknüpft. Dass einer dieser Klubs oder ein anderer Interessent für den beim FC Bayern nur hin und wieder überzeugenden Coutinho aber die geforderten 80 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch legt, gilt als wenig wahrscheinlich.


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Gehaltsersparnis im Vordergrund

Das Klima auf dem Transfermarkt dürfte sich infolge der Corona-Pandemie zu sehr abkühlen und Coutinho stellt zurzeit schlichtweg nicht die größte Attraktion dar. Plan B soll deshalb ein erneutes Leihgeschäft sein. Neben einer moderaten Einnahme im Rahmen der Leihgebühr, die Rede ist von einer leichten Steigerung im Vergleich zur Summe, die der FC Bayern zahlen musste, soll dabei die Gehaltsersparnis im Vordergrund stehen. Coutinho gehört dem Vernehmen nach ab Sommer wieder zu den Top-Verdienern von Barca. Der Tabellenführer der noch bis zum 11. Juni unterbrochenen LaLiga steckt infolge der Coronakrise dem Vernehmen nach in wirtschaftlichen Schwierigkeiten und will Neuverpflichtungen wohl vor allem durch Tauschgeschäfte bewerkstelligen.

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