fussball.news
·24. Februar 2024
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·24. Februar 2024
In der Innenverteidigung von Juventus Turin ist an Gleison Bremer kein Vorbeikommen. Der Brasilianer soll mit seinen Leistungen Begehrlichkeiten in der Premier League wecken.
Die Ablösesumme in Höhe von 44 Millionen Euro, die Juventus im Sommer 2022 für Gleison Bremer an den FC Turin zahlte, hat sich definitiv gelohnt. Der Abwehrspieler ist im Verbund der Bianconeri gesetzt und verpasste alleine in dieser Saison erst zwei Pflichtspiele: Im Pokalspiel gegen US Salernitana am 4. Januar wurde er geschont, beim Serie-A-Duell mit Hellas Verona am 17. Februar fehlte er gelbgesperrt.
Bremers Leistungen wurden im Dezember 2023 honoriert, als Juventus seinen Vertrag bis 2028 verlängerte. Laut eines Berichts der italienischen Tuttosport könnten die Turiner bald aber um ihren Leistungsträger bangen. Demnach soll Manchester United an einem Transfer interessiert sein. Im Raum stehe eine Ablösesumme zwischen 60 und 70 Millionen Euro - und obwohl Juventus keinen Verkauf plane, sei der Verein im Transfersommer 2024 womöglich aus finanziellen Gründen zu namhaften Abgängen gezwungen. (Bericht: Chiesa-Entscheidung weiterhin offen)
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Bereits in den beiden vergangenen Jahren war Juventus darauf bedacht, die Nettoausgaben in Schach zu halten. So wurden 2022 insgesamt 117,7 Millionen Euro in Neuzugänge investiert und über Spielerverkäufe 111,6 Millionen Euro eingenommen. Im Sommer 2023 wurden Ausgaben von 93,95 Millionen Euro bei Einnahmen über 66,85 Millionen Euro verbucht. Noch bleibt es aber abzuwarten, ob Bremer tatsächlich auf der Verkaufsliste landen wird. (Einwurf: "Bayern beschäftigt sich mit Rabiot")