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Simon Bartsch
05. Juli 2024
Zweites Spiel, zweiter Sieg lautet die bisherige Bilanz von Gerhard Struber bei seinem neuen Arbeitgebe.: Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen die Sportfreunde Siegen souverän mit 6:0. Vor allem im ersten Abschnitt wussten die Kölner zu überzeugen.
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Schon vor dem 18:0 gegen den Kreisligisten Rheingold Poll hatte sich der Trainer des FC Tore gewünscht. Die Marschroute gab Gerhard Struber taktisch offensichtlich auch gegen den Oberligisten vor. Zumindest startete der FC mit einem Sechser, dafür aber einer Doppelspitze, bestehend aus Tim Lemperle und Damion Downs. Im Tor stand zunächst Marvin Schwäbe, der das Team aber nicht als Kapitän anführte. Die Binde trug zu Beginn Timo Hübers. Der FC legte (erstmals in den neuen Trikots) umgehend offensiv los, setzte den Oberligisten unter Druck und zwang ihn zu Fehlern. So versuchte Siegens Keeper Julian Bibleka mit einem Lupfer die Kölner Angriffskette zu überspielen, Lemperle setzte aggressiv nach, eroberte die Kugel und setzte Waldschmidt ein. Der Stürmer überwand seinen guten Freund Bibleka, mit dem er einst in der Jugend von Eintracht Frankfurt spielte.
Und Waldschmidt wollte mehr. Mit einem schicken Steckpass setzte der gebürtige Siegener Denis Huseinbasic ein, der den Ball an Bibleka vorbeischob. Köln setzte nach. Ein Freistoß von Waldschmidt rauschte über die Latte (17.), Lemperle scheiterte am gegnerischen Keeper (24.). Nach einer knappen halben Stunde kam dann auch Siegen erstmals gefährlich vors gegnerische Gehäuse. Cagatay Kader war nach einem tollen Pass durch, schob den Ball aber an Schwäbe und dem Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite machte es Lemperle besser und erhöhte nach Pass von Waldschmidt auf 3:0 (31.). Siegen fiel in der Offensive nicht mehr viel ein, der FC nahm die Aufgabe sichtbar ernst. Noch vor dem Wechsel erhöhten Eric Martel nach einem Eckball von Meiko Wäschenbach per Kopfball auf 4:0 (37.) sowie erneut Lemperle, den Downs gut einsetzte (41.). Lemperle hätte auch das Halbe Dutzend voll machen können, scheiterte aber am Keeper.
Struber wechselte zur Pause nahezu komplett durch. Aus der Anfangsformation spielte zunächst nur Wäschenbach weiter. Der FC blieb auch bei der offensiven Ausrichtung. Im Sturm agierten nun Sargis Adamyan und Steffen Tigges. Und der Stürmer setzte sich umgehend in Szene. Zunächst scheiterte Tigges am gegnerischen Torhüter, anschließend legte er stark ab auf Maxi Schmid, der den Pfosten traf (57.). Der FC war auch weiterhin das Spiel bestimmende Team, dominierte den Oberligisten, der in der Offensive weiterhin so gut wie gar nicht stattfand. Allerdings waren die Geißböcke bei weitem nicht mehr so griffig, wie noch vor dem Halbzeitpfiff. So benötigte es einen Elfmeter, um das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben. Tigges wurde deutlich vor dem Strafraum gelegt. Den Elfer gab es trotzdem, Adamyan verwandelte sicher.
Und doch wollte der zweite Anzug im Vorwärtsspiel nicht mehr so recht funktionieren. Daran änderten auch die späten Einwechslungen von Florian Dietz und Jaka Potocnik nichts mehr. Mehr als ein Distanzschuss von Jacob Christensen war nicht mehr drin. Das nächste Vorbereitungsspiel findet am kommenden Samstag statt. Dann spielt der FC gegen die Kickers Offenbach.
1. FC Köln; 1. Halbzeit: Schwäbe – Thielmann, Hübers, Heintz, Wäschenbach – Martel – Ljubicic, Waldschmidt, Huseinbasic – Lemperle, Downs1. FC Köln; 2. Halbzeit: Urbig – Carstensen, Bakatukanda, Pauli, Wäschenbach (58. Soldo) – Olesen – Schmid (89. Christensen), Christensen (79. Harchaoui), Maina – Adamyan (79. Potocnik), Tigges (79. Dietz)
Tore: 1:0 Waldschmidt (7.), 2:0 Huseinbasic (12.), 3:0, 5:0 Lemperle (31., 41.), 4:0 Martel (37.), 6:0 Adamyan (72., FE)
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