fussball.news
·24. Oktober 2020
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Bricht die letzte Viertelstunde an, geht bei Borussia Mönchengladbach das Zittern los. Fünf Gegentore in fünf Partien - zweimal war es nicht mehr von Bedeutung, dreimal kostete der jeweilige Gegentreffer den Sieg.
Das Pokalspiel gegen den FC Oberneuland (8:0) mal ausgeklammert, kassierte Borussia Mönchengladbach in jedem Pflichtspiel ein spätes Gegentor. Zum Liga-Auftakt gegen Borussia Dortmund (0:3) und im Rheinderby gegen den 1. FC Köln (3:1) fielen die späten Gegentreffer nicht mehr schwer ins Gewicht. Als Erling Haaland (78.) für den BVB das 3:0 markierte, war die Partie bereits entschieden. Auch der Ehrentreffer der Kölner durch Elvis Rexhbecaj (84.) änderte nichts mehr am Ausgang der Partie, zuvor hatten die Fohlen sich mit drei Toren auf die Siegerstraße gebracht. Hier findest du weitere News von Borussia Mönchengladbach.
Wichtige Zähler gingen aufgrund der späten Treffer aber in den drei verbleibenden Partien verloren - insgesamt sechs verspielte Punkte! Am zweiten Spieltag traf Nico Schlotterbeck (79.) für Union Berlin zum 1:1-Ausgleich. Gegen den VfL Wolfsburg am vergangenen Sonntag war es Wout Weghorst (85.) mit einem späten Treffer und auch in der Champions League bei Inter Mailand, Romelu Lukaku (90.), gaben die Fohlen einen geglaubten Sieg aus der Hand. Bleibt Borussia Mönchengladbach nur zu hoffen, dass der Anbruch der Schlussviertelstunde nicht zum psychischen Problem wird. Einfachstes Mittel heute gegen Mainz 05: Hinten die Null halten, dann spielt auch die Zeit keine Rolle mehr.
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