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·18. Januar 2021

3:1! Fenerbahçe bleibt an Beşiktaş dran

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Während all der Özil-Euphorie schien beinahe unterzugehen, dass Fenerbahçe auch noch eine Pflichtaufgabe in der Liga vor der Brust hatte. Gegen Ankaragücü sollte der Abstand zu Spitzenreiter Beşiktaş verkürzt werden. Der Favorit gab sich kein Blöße und steht nach einem ungefährdeten 3:1 punktgleich auf Rang zwei.

Erol Bulut musste gleich mehrere Spieler ersetzen und setzte daher einige Nachwuchsspieler auf die Bank. Die Startelf las sich allerdings trotzdem gut. Bayındır, Sangaré, Aziz, Tisserand, Novak, Gustavo, Tufan, Valencia, Pelkas, Thiam und Samatta sollten die fest eingeplanten drei Punkte gegen den Tabellenneunzehnten sichern. Pelkas übernahm somit den Part, der in Zukunft für den prominenten Neuzugang vorgesehen ist.


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Das Spiel entwickelte sich wie erwartet. Der Favorit drückte, ohne jedoch zu vielversprechenden Chancen zu kommen. Ankaragücü suchte sein Heil dagegen in Kontern und Standardsituationen. So kamen sie dem gegnerischen Tor auch nach knapp 25 Minuten am nächsten, als Bayındır eine Ecke gegen den eigenen Pfosten faustete. Während diese Unsicherheit nicht zum Tor führte, lief es kurze Zeit später auf der anderen Seite anders. Ricardo Friedrich konnte einen schwachen Schuss von Thiam nicht festhalten und der Senegalese spitzelte den Abpraller im zweiten Versuch ins Netz (28.). Nun war der Knoten geplatzt und der Favorit legte nach. Thiam pflückte einen langen Ball von Tufan sehenswert mit der Brust herunter und bediente Samatta. Der Mittelstürmer profitierte davon, dass sich die gegnerischen Verteidiger gegenseitig abräumten und schob ein (34.). In der Folge lieferte sich Pelkas ein Privatduell mit Friedrich, scheiterte vor der Pause allerdings gleich dreimal aus aussichtsreicher Position. So ging es mit 2:0 in die Kabine.

Frühe Entscheidung, später Anschlusstreffer

Zu Beginn des zweiten Durchgangs nahm sich Fenerbahçe eine ausgedehnte Schaffenspause und überließ Ankaragücü das Spiel. Die Gäste konnten das unverhoffte Übergewicht allerdings nicht in Tore ummünzen. Dann allerdings nahm sich der Tabellenzweite ein Herz. Erst scheiterte Pelkas noch mit einem spektakulären Seitfallzieher, dann aber bekam Valencia zu viel Platz und hielt einfach mal drauf. Der Ball schlug hinter Friedrich ein und das Spiel war entschieden (67.). Der Anschlusstreffer durch Emre Güral mit dem letzten Angriff (90.+4) war somit nur noch Ergebniskosmetik.

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