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Simon Bartsch
13. Juli 2024
Der FC feiert auch im dritten Vorbereitungsspiel einen Sieg, allerdings einen denkbar knappen: Der 1. FC Köln gewinnt das Testspiel gegen Kickers Offenbach 3:1, tut sich aber vor allem im ersten Abschnitt lange schwer.
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Ein großer Fingerzeig sollte die Startaufstellung im Test gegen die Kickers aus Offenbach eigentlich nicht darstellen und doch stand eine Mannschaft auf dem Platz, die man sich durchaus auch während der Saison vorstellen konnte – vielleicht abgesehen von Youngster Julian Pauli, der in der Innenverteidigung startete. Angeführt wurde die Mannschaft dieses Mal von Eric Martel. Erwartungsgemäß stand der Regionalligist in der Defensive sicherer als die beiden vorherigen Testspielgegner. Und doch kamen die Geißböcke früh zu ersten Möglichkeiten. Unter anderem scheiterte Luca Waldschmidt mit einem Schlenzer genauso wie kurz darauf Max Finkgräfe mit einem Distanzschuss. Die Offenbacher machten es besser. Einen haarsträubenden Rückpass von Max Finkgräfe nahm Ron Berlinski auf, der legte quer auf Valdrin Mustafa: 0:1.
Der FC mühte sich, erinnerte in der Offensive aber sehr an die vergangene Spielzeit. Wirklich viel wollte den Kölnern lange nicht gelingen. Die Kickers waren mit ihren wenigen Aktionen da schon deutlich gefährlicher. Eine Ecke verlängerte Mustafa an die Latte. Erst in der 27. Minute brachte Jan Thielmann den Ball nach einem schicken Doppelpass mit Dejan Ljubicic zu Waldschmidt, der die Kugel knapp über das Tor setzte. So passte es, dass der Ausgleich nach einer Standardsituation fiel. Eine Ecke von Waldschmidt landete direkt vor den Füßen von Timo Hübers, der die Kugel über die Linie stocherte. Das Bild änderte sich auch nach dem Treffer nicht. Der FC suchte den Zugriff im letzten Drittel, Offenbach hoffte auf Konter. Für Sorgenfalten sorgte aber nur noch Maina, der nach einem Foulspiel zunächst liegen blieb, aber zurück aufs Feld kam.
Struber wechselte zur Pause sechs Spieler – unter anderem Spielführer Martel und Waldschmidt blieben auf dem Platz, in der Offensive erhielten Steffen Tigges und Sargis Adamyan ihre Chance. Und der Armenier setzte seinen Nebenmann umgehend in Szene. Tigges tauchte alleine vorm gegnerischen Tor auf, scheiterte aber am Keeper. Adamyan war genauer. Waldschmidt steckte auf den Stürmer durch, der eiskalt verwandelte. Struber brachte noch drei weitere neue Spieler. Köln blieb die dominante Mannschaft, ließ in der Defensive auch nur noch wenig zu und war im zweiten Abschnitt im Angriff deutlich gefährlicher. Unter anderem scheiterte erneut Tigges aus spitzem Winkel. Nach einer Ecke war Adamyan erneut zur Stelle, doch der Armenier stand im Abseits.
Dennoch erhöhte der Angreifer auf 3:1. Und das nach schöner vorarbeit von Tigges. Auch Martel setzte sich noch einmal mit einem sehenswerten Schuss in Szene, doch die Kugel prallte gegen die Latte. Es war die letzte gelungene Offensivaktion. Am kommenden Freitag steht der nächste Test an gegen den belgischen Erstligisten VV St. Truiden.
1. FC Köln: Urbig (46. Schwäbe) – Thielmann (46. Carstensen), Hübers, Pauli (46. Bakatukanda), Finkgräfe (46. Heintz) – Martel (85. Dietz) – Ljubicic (60. Olesen), Huseinbasic (60. Wäschenbach), Waldschmidt (60 Downs) – Maina (46. Tigges), Lemperle (46. Adamyan)
Tore: 0:1 Mustafa (9.), 1:1 Hübers (37.), 2:1, 3:1 Adamyan (54., 77.)