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·29. Oktober 2024

3:0 gegen Schalke: FCA im Achtelfinale des DFB-Pokals

Artikelbild:3:0 gegen Schalke: FCA im Achtelfinale des DFB-Pokals

Im Pokal-Duell gegen den FC Schalke 04 setzte sich der FC Augsburg am Dienstagabend 3:0 durch und sicherte sich so das Ticket für die nächste Runde. Zwei späte Treffer brachten die endgültige Entscheidung.

Bei seiner Startaufstellung setzte FCA-Cheftrainer Jess Thorup auf die erfolgreiche Elf vom Heimsieg über Dortmund (2:1) und nahm lediglich im Tor einen bereits angekündigten Wechsel vor: Finn Dahmen rückte für Nediljko Labrović zwischen die Pfosten.


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Der FC Augsburg arbeitete sich schon in den Anfangsminuten geduldig nach vorne. Das vorsichtige Abtasten beendete Marius Wolf, der nach einer Strafraum-Hereingabe von Dimitris Giannoulis die erste Chance auf dem Fuß hatte (4.). Nur wenige Minuten später versuchte es Giannoulis selbst, die Kugel ging jedoch flach, scharf vorbei (9.).

Die Schalker, welche in einem 4-3-2-1 agierten, drangen nur selten in die rot-grün-weiße Gefahrenzone ein und ließen den Fuggerstädtern viel Raum im Spielaufbau. So war es in der 26. Spielminute der Doppeltorschütze vom vergangenen Wochenende Alexis Claude-Maurice, welcher nach Vorarbeit von Frank Onyeka im Zentrum abzog und den Ball mit links im Kasten von Schalkes Justin Heekeren versenkte.

Auch nach dem Führungstreffer blieb der FCA die spielbestimmende Mannschaft, versuchte sich immer wieder mit schnellen Kontakten in Richtung Schalker Tor zu kombinieren und Lücken zu nutzen. Vor dem Pausenpfiff gelang jedoch kein entscheidender Durchbruch mehr.

Zwei Joker stechen

Ein anderes Bild ergab sich zunächst in Durchgang zwei: Beide Teams starteten zwar personell unverändert, die Gäste traten aber deutlich offensiver auf und brachten den FCA dadurch früh in Bedrängnis. Immer wieder ackerte sich Königsblau durch die Ausburger Reihen, in der 70. Minute klingelte es sogar kurzzeitig im Kasten von Finn Dahmen – Kenan Karaman köpfte den Ball in den Winkel, doch die Fahne war oben: Abseits!

Die Schlussphase gehörte dann aber wieder den Gastgebern: In der 87. Minute zog der eingewechselte Arne Maier nach Foul an Steve Mounié einen Freistoß aus dem Halbfeld direkt aufs Tor – der Ball wurde abgefälscht, fand seinen Weg an die Latte und von da aus direkt in die Maschen. Nur drei Minuten später sorgte der ebenfalls später in die Partie gekommene Samuel Essende mit seinem Treffer zum 3:0 für die vorzeitige Entscheidung (90.).

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