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·17. Januar 2022

3 Gründe, warum die Eintracht einen Sieg beim FCA vergeben hat

Artikelbild:3 Gründe, warum die Eintracht einen Sieg beim FCA vergeben hat

Zwei Spiele, ein Punkt: Eintracht Frankfurt ist nicht gut ins neue Jahr gestartet. Beim FC Augsburg konnte das Team von Trainer Oliver Glasner nur ein 1:1 holen. Für das Remis gibt es durchaus Gründe.

Es war kein Feuerwerk, das Eintracht Frankfurt auswärts beim 1:1 gegen den FC Augsburg abfeuerte. Dennoch waren die Hessen über weite Strecken der Partie dominanter und kamen auch zu guten Chancen. fussball.news nennt drei Gründe warum es am Ende doch nur für einen Punkt reichte.


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1. Chancenverwertung

Wie schon beim 2:3 gegen Borussia Dortmund vergab Eintrachts Offensivspieler Jesper Lindström auch beim FC Augsburg gute Möglichkeiten zu Toren. Erst scheiterte er am Pfosten (22. Minute) und kurz vor Schluss am eigenen Unvermögen (88.). Dem 21-Jährigen fehlt aktuell der Killerinstinkt. Ein Tor vom Dänen hätte in Augsburg zum Sieg genügt. Doch er traf zum Leidwesen der Eintracht nicht.

2. Ramaj verspekuliert sich einmal

Den Gegentreffer hingegen muss sich Ersatzkeeper Diant Ramaj ankreiden. Der 20-Jährige, der den coronaerkrankten Kevin Trapp vertrat und damit zu seinem Profidebüt kam, ließ als letzter Teil der Fehlerkette einen Ball von Michael Gregoritsch aus spitzem Winkel ins kurze Eck passieren (38.). Der Torschütze gab im Anschluss zu, dass der Torschuss Absicht war, weil er den Eintracht-Keeper schon zuvor in Sachen Stellungsspiel ausgeguckt hatte. Bitter für den Debütanten, der sich vom Patzer aber zumindest nicht beirren ließ und seinen Kasten in der Folge sauber halten konnte. Ein Debüt, auf das er aufbauen kann.

3. Keine Optionen von der Bank

In der Breite fehlt es der Eintracht im Kader schlichtweg an Qualität. Den Ausfall von Filip Kostic (Corona) konnten die Hessen nur bedingt kompensieren. Hinter der eingespielten Stammelf wird es vor allem offensiv derzeit dünn. Sam Lammers ist komplett außer Form, Ragnar Ache sucht diese auch noch und Goncalo Paciencia ist ohne präzise Kostic-Flanken nur die Hälfte wert. Den Sieg konnte Trainer Oliver Glasner so nicht mehr einwechseln.

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